Goldkommunion 2017 in St. Johannes der Täufer

Zur Feier ihrer Goldkommunion sind auf Einladung der Gemeinde am diesjährigen Weißen Sonntag 13 Erstkommunikanten des Jahres 1967 zusammengekommen. Nach dem feierlichen Einzug zum Gottesdienst am Sonntag, 23. April, begrüßte Pfarrer Franz Winterscheid alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz herzlich und lud sie im Anschluss an die Heilige Messe zu einem kleinen Empfang in den Pfarrsaal ein. Dort hatte der Pfarrausschuss die Bewirtung übernommen. Im Namen des Pfarrgemeinde überreichte Georg Kluth allen eine Plakette zur Erinnerung an den Tag des Jubiläums. Schon während des Empfangs gab es Anlass genug, alte Fotos zu betrachten, vergangene Zeiten aufleben zu lassen und vieles zu erzählen.

Das Foto zeigt von links nach rechts in der hinteren Reihe: Klaus Wild, Walter Eichen, Karl-Heinz Hörnig und Josef Dunkelberg, in der Mitte: Bert Spilles, Hans-Jakob Bienentreu (verdeckt), Margot Heimbach, Fritz Krüger und Robert Wurst, in der vorderen Reihe: Andrea Ecks-Torff, Michael Kirschsiefen, Dr. Beate Marx-Rücker und Friedel Grass. (Foto: Georg Kluth)

Kita-Kinder auf Entdeckungstour rund um die Tomburg

Die Kinder der Kita Sankt Josef in Wormersdorf sind an drei Tagen im Wald rund um die Tomburg auf Entdeckungstour gewesen. Das Programm stellte, wie schon im vergangenen Jahr, der Verein „QuerWaldEin“ zusammen. Der Förderverein der Kita finanzierte die Ausflüge für die Kinder, die an den drei April-Tagen vieles im Wald erforschen, riechen und sogar schmecken konnten.

Pfingstmontag an der Tomburg

Impressionen vom Pfingstmontagsgottesdienst an der Tomburg finden Sie in der Bildergalerie.

Mutmacher in der Corona-Krise

Liebe Mitchristen, liebe Gemeindemitglieder,
auch wenn uns die Corona-Krise manch Schweres abverlangt, sollten gerade wir als Christen den Mut und unser Gottvertrauen nicht sinken lassen. An dieser Stelle möchten wir Beiträge von Ihnen sammeln und veröffentlichen, entweder direkt hier oder über unseren Youtube-Kanal im Internet. Wer einen Text, ein Gebet, ein Gedicht mit anderen teilen möchte, seine persönlichen Gedanken äußern will, ein Musikstück zu Gehör bringen oder ein Bild veröffentlichen mag, kann seinen Beitrag gerne an die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.

Ihr Martin Barth, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates

Trotz Corona kein Stillstand bei den Schützen

Zwar kann auch in diesem Jahr wegen Corona in Altendorf-Ersdorf kein Schützenfest stattfinden. Dennoch gibt es weiter Aktivitäten. „Geplant ist ein Open Air Gottesdienst für die Mitglieder“, so Brudermeister Hendrik Beer, der an der Seite seiner Frau Anne die Bruderschaft seit 2019 als Königspaar repräsentiert. Normalerweise dauert die Amtszeit der Majestäten nur ein Jahr. Nachdem bereits 2020 kein Majestätenschießen und keine Veranstaltungen stattfinden konnten, hat der Vorstand die Ermittlung der Majestäten auch für den September 2021 ausgeschlossen. Neben dem Königspaar verlängern auch Prinzessin Antonia Imgrund, Schülerprinzessin Sophia Schreiner, Bambiniprinz Florian Klein und Bürgerkönig Simon ihre Amtszeit um ein weiteres Jahr – bis September.

Jahresabschluss der Schützenjugend im Phantasialand

Am 30. Dezember – kurz vor dem Jahreswechsel – machte sich das Jugendteam der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf mit 21 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf den Weg ins Phantasialand. Begleitet von zwei Jugendleiterinnen, einem Jugendleiter und einem weiteren Helfer ging es mit der Bahn nach Brühl, wo der Winterzauber des Freizeitparks mit Fahrgeschäften und Shows für Groß und Klein einlud. Gemeinsam oder in Kleingruppen verbrachte der Schützennachwuchs und
die weiteren Kinder einen aufregenden und anstrengenden Tag.
Jungschützenmeister Christian Klein hatte den Ausflug organisiert und freute sich über die Förderung durch das Paket „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“. „Ohne diese Förderung wäre das Angebot nur schwer umsetzbar gewesen“, so Klein. Der Tag bildete den Abschluss eines ereignisreichen Jahres der Altendorf-Ersdorfer Schützenjugend mit Ausflügen, Kreativangeboten und nicht zuletzt der Osterfreizeit.

Gottesdienst im Blätterdom

Große Resonanz hat der Pfingstgottesdienst in freier Natur an der Tomburg gefunden. Rund 400 Besucher fanden den Weg zum „Blätterdom“. Pfarrvikar Franz-Josef Steffl verwies in seiner Predigt auf die Bäume und ihre Standfestigkeit. Halt bekomme ein Baum nicht nur durch seine eigenen Wurzeln, sondern weil sich Wurzeln mehrerer Bäume durchdringen. Ähnlich wie die Wurzeln für sicheren Stand sorgen, bewirke der Heilige Geist Festigkeit im Glauben. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Chor „Cantica Nova“ und den Musikfreunden „Fidelia Wormersdorf“ begleitet.
Für die Organisation, den anschließenden Imbiss und das Aufstellen der Bänke sorgte der Pfarrausschuss von St. Martin in Wormersdorf.

Neue Glocke für St. Petrus - Lüftelberg

Lüfthildis läutet bald in Lüftelberg

Die katholische Kirchengemeinde St. Petrus in Lüftelberg erhält eine neue Glocke. Am vergangenen Freitag (19. April) wurde sie in der Glockengießerei Mark in Brockscheid in der Eifel gegossen. 45 Lüftelberger fuhren mit einem Bus in das kleine Dorf in der Eifel, um den Guss zu beobachten.

Gespannt verfolgten sie vom Rand der Glockengrube aus die letzten Vorbereitungen. Mitarbeiter der Gießerei ließen Zinnbarren in den Kessel mit flüssigem Kupfer rutschen, Schlacke wurde abgeschöpft. Kurz darauf prüfte die Meisterin, Cornelia Mark-Maas, die Qualität der Bronze. Ein Nicken, ein kurzes Segensgebet, dann neigte sich der Kessel und die flüssige, hellorange leuchtende Bronze lief erst als Rinnsal, dann als Bach heraus.

Von den Formen der beiden Glocken, die an diesem Vormittag gegossen wurden, war allerdings nichts zu sehen. Sie ruhten in der Glockengrube, gut in Erde verpackt. Die flüssige Bronze wurde durch kurze Kanäle zu den Öffnungen über den Formen gelenkt. Dass sich die Formen füllten, war daher nur zu hören. Mit scharfem Zischen entwichen aus den Lüftungslöchern der Formen heiße Gase, die von den Glockengießern abgefackelt wurden. Rauch und Staub erfüllten die Luft. Ein beeindruckendes, geradezu urtümliches Schauspiel aus Glut und Feuer.

Erst in einigen Tagen, wenn die Bronze abgekühlt ist, wird sich zeigen, ob der Guss gelungen ist. Dafür gibt es auch im 21. Jahrhundert keine Garantie. Ist alles gut gegangen, wird die Glocke am 2. Juni, dem Lüfthildisfest, in der Lüftelberger Kirche feierlich geweiht und danach als vierte Glocke im Turm aufgehängt.

Warum die St. Petrus-Gemeinde eine neue Glocke in Auftrag gegeben hat, erklärt Willi-Josef Wild vom Pfarrausschuss: „Das derzeitige Geläute klingt einfach schief, die Töne der drei Glocken harmonieren nicht richtig.“ Wenn an hohen Festtagen wie Weihnachten oder Ostern alle drei Glocken zusammen zum Gottesdienst einladen, klinge das für geschulte oder empfindliche Ohren nicht nach Festgeläute, sondern wirke eher wie das Kratzen von Fingernägeln auf der Schultafel. Daher habe sich der Kirchenvorstand entschlossen, einen Glockensachverständigen zu Rate zu ziehen, erzählt Wild weiter. „Beim Ortstermin hielt sich der Glockensachverständige die Ohren zu, als alle drei Glocken zusammen läuteten.“ Er empfahl, eine Glocke auszutauschen.

Damit waren jedoch weder die Denkmalschutzbehörde noch die Erzdiözese Köln einverstanden. Stattdessen schlug das Bauamt der Erzdiözese vor, die Gemeinde könne eine vierte Glocke in den Turm hängen. Statische Untersuchungen ergaben, dass dazu nur der Glockenstuhl erweitert werden musste.

Die Petrus-Gemeinde finanzierte die Glocke ganz aus Spenden. „Das Geld für die Glocke kam erstaunlich schnell zusammen“, freut sich Willi-Josef Wild. „Der Erlös des Pfarrfestes, Beiträge der Messdiener, der Frauengemeinschaft, Spenden der Orgelbaufirma Klais und einiger Privatleute aus der Gemeinde sowie eine großzügige Spende von Pfarrer Georg von Lewin machten die Glocke möglich.“

Die neue Glocke wird nach der Lüftelberger Ortsheiligen Lüfthildis-Glocke heißen. Sie trägt als Inschriften am oberen Kranz eine Zeile aus dem Lüfthildislied: „St. Lüfthildis, Schutzpatronin, steh uns bei“, am unteren Glockenrand: „Das Wahre leuchtet durch die Zeit“, ein Zitat aus dem Lüfthildis-Mysterienspiel von Kurt Faßbender. In der Mitte des Glockenmantels befindet sich eine Nachbildung des Lüfthildis-Reliefs aus dem Zinskasten an der Sakristei.

 

Den Artikel des General-Anzeiger zu der neuen Glocke finden Sie hier.

Vier Schüler erhalten Bürgerpreis für Kirchen-Engagement

Für ihr freiwilliges Engagement in Meckenheimer Kirchengemeinden haben vier Schüler den Bürgerpreis der Stadt Meckenheim erhalten. Bei ihrer Abi-Abschlussfeier am Konrad-Adenauer-Gymnasium (KAG) wurden Thomas Backsmann und Benjamin Barth für ihre Messdienerarbeit in Sankt Johannes und Sankt Michael ausgezeichnet. Zudem würdigte die Stadt den Einsatz von Thomas Backsman als Oberstufensprecher im KAG und Benjamin Barths Trainertätigkeit bei der E-Jugend des VfL Meckenheim.

Theresa Sandfort erhielt den Preis für ihre Inklusionsarbeit im evangelischen Kirchenzentrum „Die Arche“. Ausgezeichnet wurde auch Ronja Werwer bei der Verleihung des Abschlusszeugnisses der Realschule – ebenfalls für ihre Messdienerarbeit in Sankt Michael. Diakon Michael Lux gratulierte ihr und Benjamin Barth beim Sonntagsgottesdienst in Sankt Michael.

Pfingstmontag an der Tomburg

Impressionen vom Pfingstmontag an der Tomburg finden Sie in der Bildergalerie.

30 Aussteller bei Kindersachenbörse in Altendorf

30 Aussteller haben sich an der 6. Kindersachen- und Spielzeugbörse der Altendorf-Ersdorfer Schützen beteiligt, um Baby- und Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher und vieles mehr an Mann und Frau bringen wollten. Für die Verpflegung mit Würstchen, Waffeln, Brezeln und Getränken sorgte die Schützenbruderschaft.

Monster-los-Schlaffest in der Kita Sankt Josef

15 Vorschulkinder des  Kindergartens Sankt Josef in Womersdorf haben sich Ende Mai zu einem Schlaffest getroffen. Die „Maximonster 2017/2018“ fieberten bereits seit Beginn des Kindergartenjahres diesem Event entgegen. Pünktlich um 18 Uhr versammelten sich alle Vorschulkinder vor dem Tor des Kindergartens. Zwei Erzieherinnen ließen die Kinder durch ein Bettlaken-Monster-Maul die Monsterhöhle betreten. Für die weitere tolle Stimmung sorgte das restliche Erzieherinnenteam, indem es die Kinder mit Musik und klatschend begrüßte. Jedes Kind wurde mit einem selbstgestalteten Motto-T-Shirt und einem Monsterhaarreifen ausgestattet und durfte dann mit den Eltern das eigene Nachtlager herrichten.

Auf dem Weg durch die KiTa waren an jeder Ecke kleine Details zu entdecken: Monsterlampions, ein Luftballonmonster, ein Monsterbuffet… Die Eltern verließen das Gebäude um 18.15 Uhr - und hinterließen gespannte Kinder und motivierte Erzieherinnen in perfekt vorbereiteten Räumlichkeiten. Bis tief in die Nacht wurde gegessen, gefeiert, getanzt, gebastelt, nachtgewandert und zum Schluss sogar geschlafen.

Am nächsten Morgen durften die Eltern um 9 Uhr in strahlende Kinder- und müde Erzieherinnenaugen sehen. Aber das Resümee der Kinder und der Erwachsenen war gleich: Es war ein wunderschönes Schlaffest, das die Kinder nie vergessen werden. Hierzu wird auch der bei der Nachtwanderung gefundene Schatz und das selbstgebastelte Erinnerungskissen einiges beigetragen haben.

Jungend auf Wallfahrt - Diözesanjungschützentag am 7. Juli

Die Diözesanjungschützenwallfahrt der Schützenjugend des Erzbistums Köln hat die Teilnehmer nach Leverkusen-Lützenkirchen geführt. Beginnend am Naturgut Ophoven, verlief der Wallfahrtsweg durch den Wald bis zur Lützenkirchener Pfarrirche. Die schlechte Wettervorhersage hatte viele Besucher abgehalten, doch aus der Voreifel waren knapp 20 Schützen aus den Bruderschaften Ersdorf-Altendorf, Oberdrees und Rheinbach angereist - unter ihnen auch Bezirksjungschützenmeister Hendirk Beer und Diözesankönigspaar Helga und Christian Klein (St. Seb. Ersdorf-Altendorf). Nach einer sehr verregneten Hinfahrt ging es für alle trockenen Fußes bis zum Ziel. Zum Abschluss feierte Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich mit Pfarrvikar Helge Korell unter Begleitung des Kirchenchors einen Wortgottesdienst. Das Motto der Wallfahrt, bei der es auch um den achtsamen Umgang mit der Natur ging,  lautete „Held in grün“.

Die nächste Diözesanveranstaltung der Schützenjugend findet im Bezirksverband Voreifel selbst statt: Am 7. Juli erwartet Besucher auf der Burg Adendorf (Wachtberg) ein großes Programm beim  Diözesanjungschützentag. Erwartet werden 1.800 Gäste. Am 8. Mai fand ein Helfertreffen statt, bei dem alle Interessierten über den aktuellen Planungsstand, sowie über die Arbeiten vor, während und nach der Veranstaltung informiert wurden. Geplant sind eine Jugendmesse mit anschließendem Festzug und eine lange Spielestraße mit vielen Attraktionen für alle Altersgruppen geben. Am Nachmittag heizt die Band „Schmitz Marie“ mit kölschem Cover-Rock ein. Bogenschießen, Soccer-Cage und eine Foto-Aktion des Diözesankönigspaars fehlen ebenso wenig wie ein Kleinkinder-Zelt und ein vielfältiges Verpflegungsangebot vom großen Kuchenbuffet bis hin zu Eis und herzhaften Leckereien. Nähere Informationen unter www.bdsj-voreifel.de.

Eine Steinschlange als Zeichen für Zusammenhalt

Die Kinderkirche in Lüftelberg hat eine Aktion in der Corona-Zeit gestartet. Die Kleinen sind eingeladen, an einer Steinschlange mitzubauen und den Alltag bunter und lustiger zu machen. Wer mitmachen will, bemalt einen Stein und bringt gute Wünsche und Botschaften darauf unter. Das Bemalen macht Spaß und ist für Groß, Klein, Jung und Alt ein gutes Mittel gegen Langeweile. Jeder kann seiner Kreativität freien Lauf lassen und seinen Stein an die Schlange anlegen. So wächst durch den Einsatz vieler die gemeinsame Schlange, die in Corona-Zeiten ein Zeichen für Zusammenhalt, Freude und Hoffnung sein soll.

Malteser mit erstem Übungstag nach dem Winter-Lockdown

Rund 35 Einsatzkräfte des Malteser Hilfsdienstes aus Meckenheim, Siegburg und Bad Honnef sind am 29. Mai zu ihrem ersten Übungstag nach dem Winter-Lockdown zusammengekommen. Auf dem Plan der drei Standorte der Einsatzeinheit BRK 06 standen eine Funkübung und eine Kolonnenfahrt, ein sogenannter MOT-Marsch.

Winterspecial der Schützenjugend

Mit einem Ausflug zur Eissportarena Bergisch Gladbach ist die St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf ins neue Jahr gestartet. Der Diözesanverband der Schützenjugend (BdSJ) des Erzbistums Köln hatte dazu unter dem Motto „BdSJ Winterspecial“ am 15. Januar eingeladen. Außer den 15 Nachwuchsschützen und Jugendleitern aus Altendorf-Ersdorf waren noch rund 200 weitere Mitglieder des BdSJ im Erzbistum Köln angereist, um gemeinsam ihre Runden auf dem Eis zu drehen. Die Kinder und Jugendlichen waren sich einig: „Das müssen wir unbedingt nochmal machen!“

25-Jahr-Jubiläum der Kita Ersdorf: Sonniges Wetter und hoher Besuch

Sonniges Wetter und hoher Besuch: Zum 25-Jahr-Jubiläum der Kita von  Sankt Jakobus in Ersdorf kam eigens Bürgermeister Bert Spilles. Auch Pfarrer Reinhold Malcherek, Ortsvertreter Ferdi Koll und Hermann-Josef Nöthen sowie Anne Schnurpfeil vom Kirchenvorstand gehörten am Sonntag (25. Mai) zu den Gratulanten.

Zum Auftakt gab es eine Familienmesse in der Ersdorfer Jakobus-Kirche mit Pfarrvikar Franz-Josef Steffl und Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen. In dem Gottesdienst, der vom Pfarrcäcilienchor begleitet wurde, zeigten die Kinder anschaulich, was das Zusammensein in der Kita ausmacht.

Nach einem gemeinsamen Weg zur Kita begrüßte Leiterin Rabea Becker alle Gäste. Fähnchen boten einen bunten Rahmen. Das Maikönigspaar Phillipp Schoenenberg und Martina Cramer enthüllte das neue Kita-Logo, welches Christian Klein, Vater eines Kita-Kindes, gestaltet hat. Das neue Logo wurde von Pfarrvikar Steffl gesegnet. Für ein großes Bobby-Car- und Roller-Rennen wurde eigens die Straße abgesperrt. Auch eine Zauberer-Show und Kinderschminken standen auf dem Programm. 1.000 Preise gab es bei einer Tombola zu gewinnen. Viele frühere Kita-Kinder und Eltern bewunderten die Fotowände, die einen Rückblick auf 25 bewegte Jahre boten.

Für den Förderverein überreichten Vorsitzender David Wagner und Kassenwartin Andrea Schmitz ein großes Paket mit Sandspielzeug und eine Spende von 2.000 Euro zur Restaurierung des Außengeländes. Weiter hatte ein anonymer Spender für das Projekt "Außengelände" 1.500 Euro gestiftet. Dies und die Zusage des Kirchengemeindeverbandes Meckenheim, ebenfalls einen Beitrag zu leisten, lösten freudigen Beifall aus. Mit dem Geld sollen nicht mehr funktionierende Klettergeräte ersetzt werden.

Die Jakobus-Kita befindet sich seit 1989 in einem eigenen Gebäude an der Raiffeisenstraße. Zuvor war ein Kindergarten seit 1982 in der Altendorfer Grundschule und ab 1985 eine weitere Gruppe im "Lehrerhaus" untergebracht. Seit 2005 wird eine Übermittagsbetreuung angeboten. Zudem werden seit 2006 auch Unterdreijährige betreut.

Viel Sonne beim Schützenfest in Altendorf-Ersdorf

Viele Gäste sind der Einladung zum diesjährigen Schützenfest der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf am 14. Juni gefolgt. Auf dem Schützenplatz am Ortsausgang von Altendorf hatte das Team um Brudermeister Christian Klein ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Kinderschminken, Medaillen-Schießen, Lasergewehrwettkampf für die unter 12-jährigen, diverse Spiele und als Highlight die „Water Walking-Balls“ - ein 6 mal 8 Meter großes Wasserbecken, in dem Kinder und Erwachsene in großen transparenten Kunststoffbällen über das Wasser laufen konnten.

Präses Reinhold Malcherek feierte die Heilige Messe gemeinsam mit Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich, der das Fest überraschend besuchte. Gut gelaunt beanspruchten beide für sich, das gute Wetter bestellt zu haben. Denn 24 Grad und strahlender Sonnenschein luden nicht nur die befreundeten Schützenbruderschaften aus Adendorf, Oberdrees, Rheinbach, Villip und Wormersdorf, sondern vor allem viele Anwohner des Doppelortes ein, mit den Altendorf-Ersdorfer Schützen zu feiern.

Das kaiserliche Wetter freute auch die hiesigen Majestäten – Kaiserpaar Peter und Magda Radermacher, Prinz und Bezirksprinz Tim Breuer mit Prinzessin Andrea Wiesel und Bürgerkönigin Inge Schmitz, die „ihr“ Schützenfest sehr genossen. Nach der Messe begrüßte Klein auch Bezirkskönig Volker Spiess, Bezirksliesel Irene Tuschen, Bezirksschülerprinzessin Michelle Lamberts und Bezirksbambiniprinzessin Justine Kerzmann. Auch hieß der Brudermeister Bürgermeister Bert Spilles und die Ortsvorsteher Ferdi Koll und Ralf Decker willkommen.

Bei der abendlichen Siegerehrung zeichneten die Schießmeister Ulrich Dold und Ralf Breuer die erfolgreichen Sieger aus. Beim Medaillen-Schießen der Nichtschützen gewann Céline Momsen (44 Ringe) vor Christian Loges und Simon Reiser (beide 43 Ringe). Unter den Kleinsten, die sich beim Lasergewehr-Wettkampf messen konnten, setzte sich Tim Gastl (35 Ringe) gegen Celina Reiser und Liam Krüger (beide 30 Ringe) durch.

Beim Ehrenpreisschießen gewann Laura Fischer in der Schülerklasse vor Marco Spitzer (beide 19 Ringe). Die Jungschützenklasse entschied Katrin Merzenich (20 Ringe) vor Benedikt Wagner (19 Ringe) für sich. Stefanie Marquardt und Irene Tuschen gewannen in der Damenklasse (je 20 Ringe). Erstplatzierter der Schützenklasse wurde Ludwig Metternich vor Thilo Schlitzer (beide 20 Ringe). In der Altersklasse gewann Hans-Josef Merzenich. Heinz Schneider belegte den 2. Platz (beide 20 Ringe). Bei den Senioren setzte sich Rainer Noll gegen Werner Koll (beide 20 Ringe) durch.

Anlässlich der Aktion „Lichter im Advent“ erhielt die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Altendorf-Ersdorf 1.500 Euro von der Raiffeisenbank. Symbolisch überreichte Regionalmarktleiter Heinz Brun am Schützenfest einen Scheck. Die Schützen planen damit, das Schützenbrauchtum für die Anwohner des Doppelortes attraktiver zu gestalten. Statt des zuletzt weniger angenommenen klassischen Schützenballs soll es künftig einen Partyabend geben. Unter dem Motto „Schützen Halligalli“ lädt die Bruderschaft am 12. September in die Schützenhalle ein.

Christian Klein

Jakobus-Kita Ersdorf auf dem Bauernhof

Die Maulwurfgruppe der Jakobus-Kita Ersdorf hat den Bauernhof der Familie Nußbaum in Kalenborn besucht. Der Besuch bildete den Abschluss der Projektreihe „Tiere auf dem Bauernhof“. Für die Kinder gab es viel zu entdecken. Im Kuhstall halfen sie, die Kühe zu füttern und neues Stroh in die Boxen zu geben. Im  Hühnerstall sammelten die Kinder 159 Eier.

Bei warmem Kakao aus frischer Kuhmilch und gekochten Eiern stärkten sich die Kleinen und Großen, bevor es zu den Kaninchen ging, die vor kurzem Nachwuchs bekommen hatten. Große Augen machten die Kinder auch beim Besuch der Schweine, Pferde und Gänse. auch die Heimfahrt im Bus war für die Kids ein echtes Erlebnis, auch wenn der Busfahrer sicher froh war, als sich der penetrante Stallgeruch später wieder verzogen hatte.

Jungschützen bei der Diözesanwallfahrt

Die 14. Diözesanjungschützenwallfahrt des Bundes der Sankt Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) im Diözesanverband Köln führte die Teilnehmer nach Berrenrath (Hürth). Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Menschen auf dem Weg“ und wurde von weit über 100 Jungschützen und junggebliebenen Schützen besucht. Aus dem Bezirksverband Voreifel reisten knapp 40 Teilnehmer an.

Lampenfieber im Freizeitpark

Die Kita-Kinder der Kindertagesstätte St. Josef in Wormersdorf haben alle Eltern und Geschwister zu einem Familiennachmittag in den Rheinbacher Freizeitpark eingeladen. Zur Begrüßung gab es ein Lied von allen Kindern und die 15 Maxi-Kinder der Kita spielten, nach wochenlangem Einüben und mit leichtem Lampenfieber, das Theaterstück „Der kleine Bär sucht einen Freund“ vor. Als Erinnerung an den Nachmittag konnten die Familien gemeinsam Türschilder aus Schiefer gestalten. Für das leibliche Wohl wurde gegrillt und mitgebrachten Leckereien verzehrt.

Goldkommunion 2019 in Sankt Johannes der Täufer

Zum Weißen Sonntag hat die Gemeinde die Erstkommunikanten des Jahres 1969 zur Heiligen Messe eingeladen. So konnte Pfarrer Reinhold Malcherek nach dem feierlichen Einzug sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Jubiläumsgottesdienst willkommen heißen. Seine Glück- und Segenswünsche wurden von der Gemeinde mit Applaus begleitet. Nach der Messe traf sich die Gruppe zu einem Empfang, den der Pfarrausschuss vorbereitet hatte. Dort überreichte Pfarrer Malcherek zur Erinnerung an den Tag allen eine Plakette und die Broschüre über die Geschichte der Pfarrei. Natürlich gab es viel zu erzählen, Fotos anzuschauen und die Vergangenheit aufleben zu lassen zu dem Ereignis, das nun ein halbes Jahrhundert zurücklag.

Jugendliche der Pfarreiengemeinschaft schreiben 200 Herzbriefe für Senioren

Bisher rund 200 Briefe haben Jugendliche der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim in der Corona-Zeit an Senioren geschickt. Mitgemacht haben bei der Aktion „#herzbrief – Jugend teilt Gemeinschaft" die Messdienergruppen, die DPSG vom Pfadfinderstamm Swabidua, die Malteser-Jugend und die Schützenjugend Ersdorf-Altendorf, wie Jugendreferentin Hanna Blaschke in einem Interview des Domradios berichtete. Viele ältere Menschen „seien zu Tränen gerührt“ gewesen, schon weil jemand an sie gedacht habe. „Das war begeisternd und hat die Menschen auf jeden Fall sehr getroffen und sehr viel Motivation und Freude geschenkt.“ Laut Blaschke haben die Jugendlichen Gedichte, selbst gebastelte Sachen aus Gips, Stoffsachen oder ganz normale Karten in die Briefe gesteckt. Diese seien dann im Pfarrbüro gesammelt und von Ehrenamtlichen verteilt worden.
Die St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf hat rund 140 der Briefe an ihnen unbekannte Senioren geschrieben, die vom Corona-Kontaktverbot besonders betroffen sind. Einen Materialzuschuss für die Aktion bekamen die Sebastianer von der BDKJ-Stiftung „Morgensterne“.

Von der Raupe zum Schmetterling

Distelfalterzucht im Familienzentrum St. Josef

Naturwissenschaftliche Zusammenhänge erkennen, den Lebensraum von Tieren und Pflanzen untersuchen und den Prozess von einem Entwicklungsschritt zum nächsten beobachten, das ist als nachhaltige Kita eines unserer vielfältigen Ziele und Anliegen.
Um den Kindern dies zu ermöglichen, hat uns der Förderverein im Frühjahr Distelfalter-Zuchtsets gesponsert. Jede Gruppe erhielt einen Aufzuchtbecher, in dem sich mehrere junge Raupen - mit einem speziell auf sie abgestimmten Futter - befanden. Die Kinder konnten beobachten, wie sich die Raupen mit der Zeit immer weiterentwickelten und wie die Raupen Nimmersatt immer dicker und grösser wurden.

Neujahrsfeier der Malteser mit zahlreichen Ehrungen

Der Malteser Hilfsdienst in Meckenheim ist am 14. Januar mit seiner traditionellen Neujahrsfeier ins Jahr 2023 gestartet. Dabei ehrte die Ortsleitung einige Mitglieder für ihre Verdienste. Zu Beginn der Veranstaltung eröffnete der Stadtbeauftragte Friederich-Salah Farah mit dem stellvertretenden Diözesanleiter Andreas Archut den Abend. In einer kurzen Rede blickten beide auf das Jahr 2022 aus der Perspektive der Meckenheimer Hilfsorganisation zurück. Besonders erfreulich nannten sie es, dass die Aktivitäten der Malteser mit dem Abflachen der Corona-Pandemie wieder kontinuierlich stattfinden konnten.

Kinderkunst in der KiTa

Kinder und Erzieherinnen der Kita St. Petrus in Lüftelberg haben zu einer Kunstausstellung in und um die Kindertagesstätte geladen.
Unter dem Motto „K-K-K KiTa – Kinder - Kunst betätigten sich die Kinder seit Januar als kleine Künstler und stellten viele unterschiedliche Kunstobjekte her. Neben Bildern zur Farblehre zeigten sie ihre Werke zur Glaskunst und zur Falttechnik. Sie bearbeiteten Speckstein zu Schmeichelsteinen und gegenständlichen Objekten wie z. B. Fisch und Muschel.
Zu verschiedenen Motiven wurde mit unterschiedlichen Materialien gemalt, gezeichnet und geklebt; u.a. erstellte eine Kindergruppe aus Verschlüssen verschiedenster Farben und Formen eine dreidimensionale Kollage her.
Im Rahmen der Naturbetrachtung „ Von der Raupe zum Schmetterling“ entstanden Raupen mit Handabdrücken und eine Schmetterlingskollage.
Als Kunstexperten überzeugten die älteren Kinder ihre Eltern und Besucher, als sie sie durch die Ausstellung führten. Hier wussten sie auch einiges über das Leben und die Werke des Malers August Macke zu berichten. Das Bild des Malers „Das rote Haus“ hatte den Kindern als Vorlage für eigene phantasievolle Bilder gedient.
Die Besucher waren sehr angetan. Eine Besucherin stellte fest:“ Die hier gezeigten Bilder und Werke strahlen viel Freude aus.“
Die Exponate werden noch einige Zeit im Außenbereich der Kita zu sehen sein.

"Ab und zu esse ich auch gerne Fritten"

Vier Jugendliche aus Meckenheim interviewen Weihbischof Ansgar Puff

Der Kölner Weihbischof Ansgar Puff ist vom 24. April bis 3. Mai auf Visitation in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim gewesen. Als „Überraschungsgast“ feierte er dabei auch eine Frauenmesse in St. Johannes mit. Nach dem Gottesdienst nahm er sich spontan Zeit, um in einem Interview auf Fragen der Jugendlichen Florian Heinrich (10), Jessica Bracht (12), Franziska Heinrich (14) und Thomas Backsmann (18) zu antworten.

Frage: Herr Weihbischof, wir holen mal ganz weit aus: Sind Sie gerne zur Schule gegangen?

Puff: Ich gebe ganz offen zu: Es lief nicht immer so gut. In manchen Fächern und zu manchen Zeiten habe ich so meine Schwierigkeiten gehabt. Natürlich hat vieles vom Lehrer abgehangen.

Frage: Was machen Sie in ihrer Freizeit?

Puff: In mache gerne Ferien an der See, ich gehe gerne Schwimmen und lese gerne. Und ab und zu esse ich auch gerne Fritten.

Frage: Welche Aufgaben haben Sie als Weihbischof?

Puff: Als Weihbischof bin ich für den südlichen Pastoralbezirk des Erzbistums Köln verantwortlich. Dazu gehört es, die Gemeinden zu besuchen, mich um die Fragen der Seelsorge dort zu kümmern und natürlich auch die Firmungen zu spenden. Mein Gebiet reicht von Bonn über den Rhein-Sieg-Kreis, Euskirchen und den Rheinisch Bergischen Kreis bis nach Altenkirchen

Frage: Warum heißt es Weihbischof, obwohl Sie doch die Firmung spenden?

Puff: Weihbischof heißt es nur in Deutschland. Manchmal spenden wir tatsächlich das Sakrament der Weihe, etwa die Diakonenweihe. In anderen Ländern wird das Amt Hilfsbischof genannt. Das ist auch eigentlich der richtige Begriff. Denn mit meiner Arbeit unterstütze ich ja den Diözesanbischof, unseren Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki, der allein die große Erzdiözese gar nicht betreuen könnte.

Frage: Haben Sie sich schon immer für dieses Amt berufen gefühlt?

Puff: Ich wollte zunächst gar nicht Geistlicher werden. Ich war zunächst Sozialarbeiter und habe erst mit 28 Jahren gespürt, dass ich Priester werden will. Im Gebet habe ich gespürt, dass Gott das von mir will. Nach dem Theologiestudium und der Priesterweihe war ich dann 16 Jahre in verschiedenen Aufgaben als Priester tätig, bevor mich der Papst beauftragt hat, das Amt des Weihbischofs zu übernehmen.

Frage: Tragen Sie auch einen Bischofsring?

Puff: Ja. Immer. Der Bischofsring ist so etwas wie ein Ehering und erinnert mich ständig an meine Berufung.

Frage: Was macht Ihnen am meisten Spaß bei Ihrer Arbeit?

Puff: Die Gespräche über Gott und den Glauben – gerade auch mit Jugendlichen. Ich komme gerne in die Gemeinden, um ihnen die Firmung zu spenden – auch wenn ich dafür lange Wege zurücklegen muss.

Frage: Wie bereiten Sie sich auf eine Firmung vor?

Puff: Ich bete viel davor. Und dann stecke ich viel Zeit in die Predigt. Das Gespräch nach den Firmgottesdiensten ist mir auch sehr wichtig.

Frage: Hat Gott Ihnen schon mal geholfen hat?

Puff: Klar. Sehr oft sogar.

Frage: Woran ist Gott zu erkennen?

Puff: Es ist natürlich schwer, sich jemanden vorzustellen, den man nicht sehen kann. Deshalb wird der Heilige Geist ja auch in Bildern beschrieben – zum Beispiel als Taube. Ich finde das ein tolles Bild. Tauben schnäbeln – das ist ein schönes Zeichen für Zuneigung und symbolisiert die Liebe Gottes zu uns Menschen.

Frage: Und wo war Gott beim Absturz der Germanwings-Maschine?

Puff: Das ist schwer zu sagen. Aber Gott ist sicher bei all den Menschen, die jetzt trauern und Trost suchen.

15 Goldkommunion-Jubilare in Sankt Johannes der Täufer

Am Weißen Sonntag haben 15 Erstkommunikanten des Jahres 1966 in Sankt Johannes ihre Goldkommunion gefeiert. Zum Gottesdienst am 3. April begrüßte Pfarrer Reinhold Malcherek im Rahmen einer Familienmesse alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz herzlich. Die Kommunionkinder dieses Jahres überraschten die Jubilare mit einem selbstgemalten Bild und überreichten dazu jedem eine weiße Rose. Im Anschluss an die Heilige Messe fand ein kleiner Empfang im Pfarrsaal statt, vorbereitet vom Pfarrausschuss. Das Beisammensein wurde gerne genutzt, um alte Fotos zu betrachten, Erinnerungen auszutauschen und vergangene Zeiten aufleben zu lassen.

Gemeinde Sankt Michael kürt Maikönigin

Am 17. Mai war es wieder einmal soweit: Der Seniorennachmittag des Monats lud zu Kaffee, Kuchen und einem leckeren Spargelessen ein. Das Motto des Tages lautete: Tanz im Mai. Und dazu gehörte eine Maikönigin. Per Auslosung wurde in diesem Jahr Eva Theisen (85) gekürt. Die Insignien ihrer Würde, der Kopfschmuck und die Schärpe, angefertigt von Frau Maria Ulhaas, wurden ihr angelegt und freudig ein Ständchen gesungen.

Dann aber ging der Tanz los. Zunächst traten Eva Theisen und Maria Ulhaas zum obligatorischen Königinnentanz auf die Tanzfläche. Der fröhliche Spaß endete später in einer lustigen Polonaise. Und das Ganze funktionierte auch ohne Männer, da sie bei den Seniorennachmittagen leider rar sind. Musikalisch wurde der Seniorennachmittag von Rosi Keller wechselweise mit ihrem Akkordeon und einem Keyboard begleitet.

Malteser-Wallfahrt nach Kevelaer

Rund 60 Teilnehmer haben am Samstag, 9. Juni, an der Wallfahrt der Malteser aus Meckenheim nach Kevelaer teilgenommen.  Als Pilgergruppe „SU 1“ machten sie sich am frühen Samstagmorgen zusammen mit rund 20 Begleitpersonen auf den Weg in den niederrheinischen Wallfahrtsort, wo 1.000 Gläubige aus dem ganzen Erzbistum zusammenkamen. Am Morgen gab es zunächst eine Messfeier in der Kevelaerer Basilika mit dem Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki. Im Anschluss daran erhielten die Pilgernden ein selbstgekochtes Mittagessen aus der Malteser Feldküche und konnten ihren Nachmittag bei bestem Wetter in der Innenstadt verbringen. Eine Abschlussandacht mit Diözesanseelsorger Pfarrer Markus Polders beendete den Tag.

Plastikdeckel-Sammlung, Singen mit Senioren, Grabpflege…

Merler Messdiener, Malteser und Schützenjugend machen bei 72-Stunden-Aktion mit

Gleich drei Gruppierungen aus der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim haben sich an der 72-Stunden-Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ“ beteiligt. Die Messdienerleiter Merl, die Malteser Meckenheim und die Sankt Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf machten bei dem Projekt unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ vom 23. bis 26. Mai mit. Zum zweiten Mal hatte der BDKJ die Aktion bundesweit initiiert. Dabei engagierten sich über 160 000 junge Menschen in ganz Deutschland drei Tage lange für soziale Projekte in Ihrer Nähe.

Ein etwas anderer Abschied im Familienzentrum St. Josef

Trotz Corona-Pandemie hat das Familienzentrum St. Josef Wormersdorf seine Vorschulkinder gebührend verabschiedet. Aufgrund der Abstands- und Hygieneregeln für Kitas war dabei aber Kreativität angesagt. Zwar konnten die „Maxis“ mit ihren Familien nicht wie gewohnt mit allen gemeinsam einen Gottesdienst und in der Kita Abschied feiern. Sie haben aber doch einen tollen Tag erlebt.
Morgens früh ging es mit einem Bobbycar-Autokino los. Zu sehen war der Film: „Pipi Langstrumpf lernt Plutimikation“, natürlich - der Situation angemessen - mit Popcorn. Am Nachmittag kamen alle Maxis zur reduzierten Abschiedsfeier in die Kita. Die begann mit einem kleinen Outdoor-Gottesdienst, bei dem Fürbitten für den Schulstart gesprochen und gesungen wurden. Danach gab es eine Schulranzen-Modenschau auf fetzige Musik durch den ganzen Garten. Erfrischt haben sich die Kinder mit einer Limo für einen Fanta-tastischen Schulstart. Zudem fieberten sie mit Kasperle mit, als er der frechen Hexe die verzauberte Schultüte der Prinzessin wieder abluchste. Eine eiskalte Überraschung durfte auch nicht fehlen. Zum guten Schluss konnten die Kinder zum Hit „We are the Champions“ mit ihren Eltern einen Ballon mit Wünschen in den Himmel steigen lassen.Es war zwar alles etwas anders - aber trotzdem ein Tag, der Erzieherinnen und Kindern noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Tanja Bünk
(Erzieherin Familienzentrum St. Josef Wormersdorf)

Altendorf-Ersdorfer Schützenbruderschaft ehrt Mitglieder

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf hat am 21. Januar ihr Patronatsfest gefeiert. Zum Auftakt gab es eine Heilige Messe mit Pfarrer Franz-Josef Steffel in der Pfarrkrche Sankt Jakobus d. Ä. Ersdorf. Mit dabei war die Meckenheimer Sebastianusbruderschaft. Im Anschluss kehrten die Schützen traditionell im Altendorfer Schützenhaus ein, wo Brudermeister Hendrik Beer neben den eigenen Majestäten – Kaiser Ralf Breuer, Jungschützenprinzessin Sophia Schreiner, Schülerprinzessin Fiona Schreiner, Bambini- und Bezirksbambiniprinz Tom Feuser, Bürger- und Bezirksbürgerkönigin Elena Endro – auch den Villiper Bezirkskönig Volker Spieß begrüßte.

Waldwoche der Kita St. Jakobus in Ersdorf

Hinaus in die Natur hieß es für die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte St. Jakobus in Ersdorf: Vom 28. April bis 3. Mai erlebten sie am Fuße der Tomburg eine Waldwoche. Bereits am ersten Tag gab es für die Kleinen viel zu entdecken. Schnecken und Brennnesseln am Wegesrand zogen die Aufmerksamkeit der Kinder eben so auf sich wie Geräusche aus dem Unterholz und Vogelgezwitscher in den Baumkronen.

Die Bachläufe trugen durch die Niederschläge der vorangegangenen Tage viel Wasser, was der eine oder andere hautnah erleben wollte. Da war es gut, dass alle Kinder mit Gummistiefeln und Regenzeug ausgestattet waren. Die Kinder entdeckten in dieser Woche sogar Frösche und Salamander und lernten spielerisch, was es im Wald alles gibt. Diese Woche empfanden alle Beteiligten als ein besonderes Erlebnis, was nicht zuletzt durch Franz Bongartz vom Forstamt NRW ermöglicht wurde. Er hatte dem Kita-Team mit seiner Leiterin Rabea Becker das Gelände zugewiesen.

Unterdessen tagte der Förderverein und bestätigte den gesamten Vorstand: Vorsitzender ist David Wagner, zweiter Vorsitzender Kai Recke und Kassenwart Andrea Schmitz. Der Förderverein sucht Sponsoren, um zwei vom TÜV nicht mehr freigegebene Spielgeräte im Außengelände zu ersetzen. Der Erlös der 25-Jahr-Feier der Kita am 25. Mai soll in das Projekt Außengelände fließen. Wer für den Zweck spenden oder Mitglied des Fördervereins werden möchte (6 Euro Jahresbeitrag), kann sich an Rabea Becker (Tel.: 0 22 25 - 1 37 57) wenden.

Ein letztes Mal leitet Reinhild Jóvári die Kinderschola

Zum letzten Mal hat die von Reinhild Jóvári gegründete Kinderschola unter ihrer Leitung einen Gottesdienst begleitet: Am Sonntag, 7. Juni, gestaltete die Schola die Familienmesse in St. Johannes - sozusagen als Abschiedsmesse. Denn die Kirchenmusikerin unserer Pfarreiengemeinschaft wird in ein paar Wochen ihren Dienst als Organistin und Chorleiterin, den sie nun schon über 30 Jahre ausübt, beenden und mit ihrem Mann Ferenc, dem Küster in St. Michael, in die Eifel ziehen. Zu diesem Anlass hatte sie mit der Kinderschola auf dem letzten Chorwochenende das Musical „St. Johannes der Täufer“ eingeübt, in welchem das Leben des Pfarrpatrons auf musikalische Art und Weise nachgezeichnet wird.

Nach der Messe fanden sich die Messbesucher sowie aktuelle und ehemalige Mitglieder der von Reinhild Jóvári geleiteten Chöre im Pfarrsaal zusammen, um bei einem „Candy-Frühstück“ mit Liedern, Gedichten und Fotoalben Danke zu sagen. „Mööch uns der Wäg bal neu zosamme föhre“, leev Reinhild!“ - so oder so ähnlich sagte es der eine oder die andere beim persönlichen Abschied von der langjährigen Chorleiterin. Für Kinderschola und Jugendchor steht aber noch ein gemeinsames Erlebnis an: Sie erwarten schon mit Freude die letzte gemeinsame Fahrt nach Trier, die in der ersten Sommerferienwoche stattfinden wird.

Hannah Grüne

Papstschreiben über Ehe und Familie: Moralgesetze nicht wie Felsblöcke herumwerfen

Papst Franziskus hat das mit Spannung erwartete Dokument zu Ehe und Familie veröffentlicht. Darin plädiert er dafür, mehr Barmherzigkeit in der Anwendung der kirchlichen Morallehre zuzulassen. Im Grundsatz hält er an den geltenden Normen zu Ehe und Familie fest. Priester und Bischöfe dürften aber moralische Gesetze nicht anwenden, "als seien es Felsblöcke, die man auf das Leben von Menschen wirft", heißt es in dem am 8. April im Vatikan veröffentlichten Schreiben mit dem lateinischen Titel "Amoris laetitia" (Freude der Liebe), das die Beratungen der beiden Weltbischofssynoden 2014 und 2015 zu Ehe und Familie zusammenfasst.
Das Papstschreiben finden Sie unter diesem Link.

Firmtag "#geistvoll#firmung" mit Weihbischof Puff

"#geistvoll#firmung" - so hieß das Motto des ersten Firmtags für alle Firmlinge des Dekanats Rhein-Sieg-Kreis (linksrheinisch) , also für die katholischen Jugendlichen aus Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg, die in diesem Jahr zur Firmung gehen.
In rund 20 Workshops konnten die etwa 400 Teilnehmer selbst aktiv werden, Gemeinschaft erleben und mit anderen Jugendlichen und Erwachsenen ins Gespräch kommen.

Da wurde gespielt, gesungen und gegärtnert. Einige Jugendliche haben Kreuze gebastelt, aus Glas und aus verschiedenen anderen Materialien. Viele beteiligten sich auch an der meditativen Wanderung zur Waldkapelle. Weniger besinnlich ging es zu bei "Kick und lies", einer ungewöhnlichen Kombination aus Sport, Spiel und kurzen Geschichten aus der Bibel.

Erlebniswochenende der Schützenjugend

Zu einem Erlebniswochenende hat sich die Schützenjugend im Bezirksverband Voreifel in Adendorf getroffen. Teilnehmer aus Adendorf, Altendorf-Ersdorf, Oberdrees, Rheinbach und Villip waren der Einladung am 16. Und 17. Juni gefolgt. Nachdem der gebuchte Zeltplatz in Bleialf aufgrund von Wasserschäden kurzfristig nicht für das Wochenende der Bambini-, Schüler- und Jungschützen aus der Voreifel genutzt werden konnte, bot die Adendorfer Schützenhalle eine gute Alternative.

Nach Pfarrversammlung votiert PGR für veränderte Gottesdienstordnung

Nach der regen Debatte über die Gottesdienstordnung bei der Pfarrversammlung hat der Pfarrgemeinderat (PGR) der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim seinen Vorschlag zu Gottesdienstordnung verändert. Damit nimmt das Gremium Argumente auf, die in der Diskussion am 21. März von Pfarreimitgliedern geäußert wurden.  Bei dem neuen Modell, für das der PGR einmütig bei drei Enthaltungen stimmte, handelt es sich um ein Votum. Der leitende Pfarrer Reinhold Malcherek ließ offen, ob und wann er die Gottesdienstordnung umsetzt.

Grüße, Gedanken und Gedichte

Die Corona-Pandemie und ihre Folgen bewegt viele Menschen aus der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim. Zugleich wächst manche kreative Idee, mit der Krise umzugehen. Auf der Seite "Grüße, Gedanken und Gedichte" finden sich dazu einige Beispiele.

Schützen mit Reiterkorps im Rosenmontagszug

Nach zweijähriger Zwangspause ist wieder ein Rosenmontagszug durch den Doppelort Altendorf-Ersdorf gezogen – und mit dabei wie sonst auch eine Gruppe der St. Sebastianus Schützenbruderschaft. Eigens zu diesem Anlass wurde das 1. Reiterkorps der Bruderschaft ins Leben gerufen: In Reitermontur und mit Steckenpferden galoppierten die Grünröcke im Rosenmontagszug mit und bedachten die Jecken mit allerlei Kamellen, Äpfeln und mehr. Unter den Reitern fanden sich auch Bezirksbambiniprinz Tom Feuser, Bezirksbürgerkönigin Elena Endro und Brudermeister Hendrik Beer.

kfd-Frauen verwöhnen Kommunionkinder

Mit großer Zufriedenheit blickt die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) von St. Johannes auf das Frühstück für die Kommunionkinder und deren Familien zurück. Wie im vorigen Jahr luden die kfd-Frauen auch diesmal am Montag (12. Mai) nach der Erstkommunionfeier zu einem Büfett in den Pfarrsaal. Zu dem Frühstück nach der Dankmesse kamen 25 Kommunionkinder mit ihren Angehörigen, insgesamt immerhin rund 110 Personen. Auch die Katecheten, Pfarrer Reinhold Malcherek und Diakon Michael Lux waren dabei.
Das Büfett war wieder reichlich bestückt – auch weil wieder zahlreiche Sponsoren gewonnen werden konnten. Darunter waren aus Meckenheim die Grafschafter Krautfabrik, Obstbau Carsten Dahlhausen, Wohnen und Schenken Piel sowie aus Kuchenheim die Bäckerei Lennartz. Ein besonderes Highlight waren für die Kinder wie für manchen Erwachsenen frisch gebackene Waffeln. Zum Abschluss bekamen die Kommunionkinder von der kfd noch einen Gebetswürfel geschenkt.

Der Buchtipp des Weihbischofs

Auf der Abschlussveranstaltung seiner Visitation hat Weihbischof Ansgar Puff das Buch „Mission Possible: Das Handbuch für die neue Evangelisation“ von Otto Neubauer empfohlen (Sankt Ulrich Verlag, Augsburg 2013, 272 S., 19.50 Euro). Das Kursbuch für missionarische Schulungsprozesse in Gemeinden und Gruppen kann ab sofort in der Katholischen Öffentlichen Bücherei ausgeliehen werden. Es bietet Beispiele und Erfahrungen aus der Gemeinde- und Städtemission und Reflexionen zu den neuen Missions- und Dialog-Herausforderungen in der gegenwärtigen Gesellschaft“.

Im Verlagstext heißt es über den Autor: „Er ist der Mann, von dem Papst Benedikt hören wollte, was Neuevangelisierung ist. Und er ist der Mann, von dem sich Kardinal Christoph Schönborn zum Missionieren in Wiener Nachtbars schleppen ließ: Otto Neubauer, Gastreferent vor Papst Benedikt und seinem Schülerkreis und Leiter einer eigens gegründeten Akademie für Evangelisation im Herzen Wiens, verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Dialog und innovative Mission. Nun gibt er in diesem einzigartigen Handbuch die Frucht seiner wegweisenden Ausbildungsarbeit an alle weiter, die sich im Jahr des Glaubens und darüber hinaus dem Anliegen der Neuevangelisierung widmen wollen.“

„Dass man alles für ihn tun würde“

Ausstellung über „L.O.V.E“ in der Kirche Sankt Johannes

„L.O.V.E – Liebe ohne Vorurteile“ hieß eine Erlebnisausstellung, zu der die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim in die Kirche von Sankt Johannes eingeladen hat. Im Zeitraum vom 20. Juni bis zum 3. Juli konnten verschiedene Stationen zum Thema Liebe und Beziehung jeweils vor und nach den Gottesdiensten erkundet werden.

Die zentralen Themen der Ausstellung waren Gottesliebe, Nächstenliebe und die Liebe zu sich selbst. Die Besucher sollten an jeder Station selbst festlegen, welche sie am wichtigsten fanden, indem sie Steine jeweils in Waagschalen legen konnten. Die meisten Steine landeten in der Schale zur Nächstenliebe. Gottesliebe und die Liebe zu sich selbst blieben relativ ausgeglichen. Dabei beschrifteten die Besucher die Steine und formulierten Werte, die sie mit den Leitbegriffen verbinden. Auch die  beschrifteten Steine wurden in verschiedene Schalen gelegt.

Während an einigen Stationen das motorische Geschick gefragt war und Bausteine aufeinandergestapelt werden mussten, konnten die Besucher an anderer Stelle ihren Gedanken zu Thema „Liebe ohne Vorurteile“ freien Lauf lassen und sie auf eine Tischdecke schreiben. So nannten viele Vertrauen als Baustein für eine gelungene Liebe, aber auch gegenseitige Hilfe und Unterstützung und „jemanden so zu lieben, dass man alles für ihn tun würde“. Auch nach Hindernissen in einer solchen Beziehung wurde gefragt. Beispiele dafür waren Streit oder Misstrauen.

An anderer Stelle gab es die Möglichkeit, „an den Macken anderer zu schnitzen“. Hier schrieben Ausstellungsbesucher ihre eigenen Macken auf Holzscheite und ließen sie von einer Person gegenüber ausschnitzen. Zum vielfältigen Programm gehörte es auch, dass sich Besucher gegenseitig Fragen zu Freundschaften oder Beziehungen stellen konnten. Und Schaufensterpuppen durften mit den Idealwerten eines Traummanns oder einer Traumfrau geschmückt werden.

Im Laufe der Ausstellung konnten sich nicht nur Jung und Alt an den verschiedenen Stationen probieren, sondern vor allem herausfinden, was für sie nun Liebe bedeutet. Der Pfarreiengemeinschaft ist mit „L.O.V.E.“ im Großen und Ganzen eine Ausstellung gelungen, die auf besonders kreative Art und Weise zum Denken über die Vielfältigkeit von Liebe anregt.

Lena Dahmen

Erzähltheater mit Guido Kasmann in der Oberen Mühle

Im Rahmen der Meckenheimer Kulturtage haben die Öffentliche Bücherei Sankt Johannes d. T.  und der Verein Obere Mühle zu einer Autorenlesung mit dem Kinder- und Jugendbuchautor  Guido Kasmann in die Obere Mühle eingeladen. Pünktlich um 15.30 Uhr kamen  die Erstklässler der Offenen Ganztagsschule aus  der Meckenheimer Altstadt zur Mühle. Sie waren sehr gespannt auf das Erzähltheater von Guido Kasmann.

Der in Köln lebende Autor erzählte und spielte die Geschichte von Schirmel und Oderich : Das Leben ist nicht ganz ungefährlich, wenn man so neugierig ist, wie Schirmel, der Frosch. Da ist es ein Glück für ihn, einen Freund wie den Raben Oderich zu haben, der für einen da ist, wenn man krank ist und Fieber hat, wenn man fliegen lernen möchte oder wenn man im Dunkeln Angst hat.

Mit seiner Gitarre übte Guido Kasmann mit den Kindern Lieder über Freundschaft und Angst ein. Die Stunde verging wie im Flug. Alle waren sich einig : eine besondere Lesung an einem besonderen Ort. Das hat Tradition und so wird es hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder eine Lesung  auf Einladung der Bücherei und dem Verein Obere Mühle geben.

Ehrenamtsfest der Pfarreiengemenschaft

Wundervolles Sommerwetter hat sich zum Ehrenamtsfest der Pfarreiengemenschaft eingestellt. Den Auftakt bildete am Freitag, 29. Juni, ein Gottesdienst in der Kirche Sankt Michael in Merl. Danach zeigte das Pastoralteam sein Können am Grill und beim Ausschank erfrischender Getränke. Bis weit in den Abend hinein feierten die zahlreichen Gäste.

Kein Schützenfest in Ersdorf-Altendorf

Majestäten bleiben wegen Corona-Krise in Amt

Altendorf-Ersdorfer Sebastianusschützen verzichten wegen der Corona-Krise auf das diesjährige Schützenfest. Die Vorstandsmitglieder waren sich in einer Videokonferenz einig, dass eine Durchführung des Festes im Juni unverantwortlich wäre, selbst wenn die Landesregierung die zugelassen hätten, so Brudermeister Hendrik Beer. In diesem Jahr erleben die amtierenden Majestäten – Königspaar Anne und Hendrik Beer, Prinzessin Antonia Imgrund, Schülerprinzessin Sophia Schreiner, Bambiniprinz Florian Klein und Bürgerkönig Simon Reiser – eine triste Schützenfestsaison. Sie ist geprägt von der Absage von Terminen samt Schützenfest. So kam der Vorstand zu der Bewertung, dass eine Verlängerung des Regentenjahres die verträglichste Entscheidung sei.

Rainer Tuschen neuer Schützenkönig in Ersdorf-Altendorf

Beim traditionellen Holzvogelschießen hat die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf ihre Schützenmajestäten ermittelt. Gestartet wurde am ersten September-Wochenende mit dem digitalen Vogelschießen um die Bambinimajestät, bei dem 9 Mitglieder im Alter bis 11 Jahre um die Pfänder wetteiferten. Den Kopf sicherte sich Florian Klein (28. Schuss), den rechten Flügel Ben Feuser (20. Schuss), den linken Flügel Benjamin Klein (18. Schuss) und den Stoß Emilian Beer (19. Schuss). Den Vogelrumpf sicherte sich mit dem 32. Schuss Nele Tuschen (11) und damit auch den Titel der Bambiniprinzessin.

Aufbruch in die Heilige Woche in Maria Laach

Es ist ein schon über die Jahre bewährter Aufbruch in die Heilige Woche an einem besonderen Ort: Rund 90 Teilnehmer aus der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim nahmen zur frühen Stunde am Montag am Morgenlob der Benediktinermönche im Kloster Maria Laach teil. Um 5.30 begann die Feier mit Choralgesang und Psalmengebet in der Abteikirche. Im Anschluss brach die Gruppe zu einem meditativen Gang um den See auf. Diakon Michael Lux und Ute Blitsch trugen an vier Stationen besinnliche Texte vor. Abschluss bildete ein Frühstück im Kloster.  

Impressionen der Fronleichnamsprozession

Bilder der gemeinsamen Fronleichnamsprozession von St. Jakobus der Ältere, St. Johannes der Täufer und St. Martin finden Sie in der Fotostrecke.

Diözesanjungschützenwallfahrt in Bödingen

Schützen der Hubertusbruderschaft Adendorf und der Sebastianusbruderschaft Ersdorf-Altendorf haben Ende Mai an der Diözesanjungschützenwallfahrt des Bundes der Sankt Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) im Diözesanverbandes Köln in Bödingen teilgenommen. Nachdem die Adendorfer Bruderschaft die Wallfahrt im vergangenen Jahr ausgerichtet hatte, übergaben sie zu Beginn das Wallfahrtskreuz an die Schützen aus Bödingen, die es im kommenden Jahr bis zur nächsten Wallfahrt verwahren und bei entsprechenden Anlässen nutzen. Bei traumhaftem Wetter ging es durch Dorf und Felder. An verschiedenen Stationen gab es Impulse zum Nachdenken. Zum Abschluss feierten die jungen und junggebliebenen Schützen eine Messe mit Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich.

Eine Wellness-Stunde für die Mütter

Zeit füreinander zu haben – das hat einen besonderen Wert. Deshalb überraschte die Kita Sankt Josef in Wormersdorf die Mütter in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Muttertagsgeschenk: Sie wurden von ihren Kindern zu einer Wellness-Stunde eingeladen.

Eine selbst gebastelte Karte in Herzform lud die Mütter auf, sich an einem Tag im Mai für die Teilnahme am Muttertagsprogramm in kleinen Gruppen anzumelden. Was genau die Mamas erwartete, blieb vorerst geheim. Allerdings sickerten erste Gerüchte aus dem Mund von Kindern durch: Sie hätten ihre Erzieherinnen „ohne Farbe bemalt“.

Oma und Opa beim Twist im Kindergarten

Die Kinder der Jakobus-Kita Ersdorf haben ihre Omas und Opas zu einem Großelternnachmittag eingeladen. Sowohl die Krümel- und Keksgruppe nutzten am 9. Juni die Gelegenheit, den Großeltern jeden Winkel der Kindertageseinrichtung zu zeigen und mit ihnen einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Kakao und Kuchen zu verbringen. Auch hatten die Kleinen ein tolles Programm im Repertoire, was ihnen Applaus und Jubel der Omas und Opas sicherte.

Über 300 Starts bei den Schießtagen in Altendorf-Ersdorf

Bei den Schießtagen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf haben am 1. und 3. September knapp 100 Schützen und Nichtschützen ab dem 6. Lebensjahr mitgemacht. In den Disziplinen „Lasergewehr“ für alle Starter bis zum Alter von 11 Jahren und „Luftgewehr“ ab dem 12. Lebensjahr gab es insgesamt über 300 Starts. Dazu kamen noch viele Starts beim Glücksschießen.

Viel Lob und sechs Herausforderungen

Weihbischof Ansgar Puff zieht Bilanz seiner Visitationsreise

Der Kölner Weihbischof Ansgar Puff sieht die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim gut aufgestellt. Er habe bei seiner Visitation vom 24. April bis 3. Mai viel Positives vorgefunden, sagte er bei einem Abschlussgespräch am Donnerstagabend, 21. Mai, im Pfarrsaal von Sankt Johannes. Vor rund 80 Pfarreiangehörigen formulierte er aber auch Herausforderungen für die fünf Gemeinden.

Puff bekundete Wertschätzung für die Arbeit des Pastoralteams mit dem leitenden Pfarrer Reinhold Malcherek, Pfarrer Franz-Josef Steffl, Diakon Michael Lux und den Pastoralreferentinnen Ursula Bruchhausen und Franziska Wallot. Sie hätten gerade auf dem Hintergrund der früheren Konflikte um die Pfarrer Schäfer/Opiela sowie Jung gute Arbeit geleistet. Die Seelsorger seien mit dem Erbe gut umgegangen. Die Konflikte seien nun bewältigt, so dass die Pfarreiengemeinschaft in guter Weise nach vorne gehen könne. Eine solche Entwicklung sei keinesfalls selbstverständlich, so Puff. Den Seelsorgern bescheinigte er eine „gute Team-Kultur“, zu der es gehöre, dass jeder auf den anderen achte. Dazu trage auch eine klug angelegte Raumsituation im Pfarrhaus als Begegnungsort bei.

Der Weihbischof bezeichnete es auch als klug, dass die fünf Gemeinden sich nicht zu einer Pfarrei fusioniert haben, sondern das Modell Pfarreiengemeinschaft gewählt haben - mit gemeinsamen Kirchengemeindeverband und übergreifendem Pfarrgemeinderat auf der einen Seite, aber selbstständigen Kirchenvorständen auf der anderen Seite. Diese Struktur drücke Wertschätzung gegenüber den lokalen Traditionen aus wie dem eher städtisch geprägten Meckenheim oder dem dörflichen Lüftelberg,  das der Weihbischof scherzhaft das „Bayern von Meckenheim“ nannte, weil dort 640 der rund 800 Einwohner katholisch sind.

Positive Worte fand der Weihbischof auch für die Arbeit des Pfarrgemeinderates (PGR), der mit seinen Ausschüssen viele andere Katholiken in die pastorale Arbeit einbinde. Das vom PGR formulierte Pastoralkonzept sei nicht nur für den Aktenordner geschrieben, sondern mit den formulierten Querschnittsaufgaben gut für die praktische Seelsorge. Als großes „Pfund“ bezeichnete Puff die Mitarbeit der Subsidiare und Ruhestandsgeistlichen, ohne deren Mithilfe die Pfarrer Malcherek und Steffl vieles nicht möglich wäre. Sehr wichtig seien auch die sechs Kitas und die beiden Familienzentren, über die viele Familien wieder Kontakt zur Kirche bekämen.

Beeindruckt zeigte sich Puff von dem breiten Angebot der Dienste im Caritashaus und des SKM in Meckenheim  - von ambulanter Tagespflege über ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe bis hin zum Dienst für Kinder psychisch kranker Eltern. Auch die Flüchtlingsarbeit sei gut vernetzt. Gute Arbeit leisteten der Jugendarbeitskreis JAKK, die Messdiener oder die Malteser mit vielen jungen Menschen. Mit dem Magazin „Perspektiven“ und der in Überarbeitung befindlichen Internet-Seite der Pfarreiengemeinschaft gebe es auch eine gute Öffentlichkeitsarbeit. Lob fand der Weihbischof auch für die theologischen Impulse, wie sie etwa durch die Credo-Gesprächsreihe gesetzt werden.

In sechs Punkten formulierte der Weihbischof Herausforderungen für die Zukunft. So sollte die Pfarreiengemeinschaft kreative Konzepte finden, die vielen Neuzugezogenen anzusprechen. Auch wenn es sich oft nicht um Menschen handle, die mit Kirche etwas zu tun haben, so seien es nach seiner Erfahrungen doch Suchende, die man mit Christus in Berührung bringen solle. Ein Beispiel für eine solche Ansprache brachte er aus seiner früheren Wirkungsstätte Düsseldorf, wo eine Gemeinde zu einem Abendessen mit Musik und Kurzvorträgen von drei Theologen eingeladen habe.

Eine weitere Aufgabe ist es laut Puff, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Dies erscheine besonders in Ersdorf notwendig zu sein. Erforderlich sei auch, dass die Arbeit in der Rendantur optimiert werde. Verbesserungsbedarf sieht der Weihbischof mit Blick auf die vom Erzbistum beauftragte Firma, die für die Einhaltung von Sicherheitsstandards in den Gemeinden verantwortlich ist. Diese habe mit Blick auf Gemeindeveranstaltungen „etwas überzogene Sicherheitsanforderungen“ und müsse das rechte Maß wahren.

Mit Blick auf die von der Katholischen Jugendagentur Bonn getragene interkulturelle Sozialarbeit „Ruhrfeld City“ bekundete der Weihbischof die Sorge, dass die Stelle gestrichen wird, wenn deren Finanzierung durch die Stadt Meckenheim Ende 2016 ausläuft. Hier müsse sich die Kirche rechtzeitig für eine Weiterfinanzierung stark machen. An die einzelnen Jugendgruppen appellierte Puff, stärker zusammenzuarbeiten und eventuell auch die Kooperation mit Schulen zu suchen. Mit Blick auf Lüftelberg räumte der Weihbischof ein, dass es hier an Versammlungsfläche fehle. Dies habe er im Generalvikariat deutlich gemacht.

Andreas Otto

Messdienerwochenende zum Thema „Anders sein“

„Anders sein vereint“ – unter diesem Motto haben sich die Messdiener zu ihrem diesjährigen Wochenende an der Steinbachtalsperre getroffen.  Anders sein ist nicht nur normal und gut, sondern macht auch einzigartig – mit diesem zentralen Gedanken befassten sich die Jungen und Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren und ihre Leiter von Freitag 17. Juni, bis Sonntag, 19. Juni, gemeinsam mit Diakon Michael Lux.

Zur Einführung in das Thema wurde das Musikvideo „AndersSein vereint – Inklusion für Deutschland“ auf Youtube gezeigt. Ausgehend von diesem Lied wurde dann am Samstag in einer der Programm-Einheiten, welche die Leiter für die Kinder vorbereitet hatten, ein eigenes Musikvideo gedreht. Darin brachten die Messdiener ihre Talente und ihren Zusammenhalt vor die Kamera. Außerdem wurden Spiele angeboten, bei denen die Kinder in andere Rollen schlüpften, Masken und persönliche Armbänder bastelten und die Messe für den Samstagabend mit Pfarrer Franz-Josef Steffl vorbereiteten.

Aktionen wie das Grillen, das Chaos-Spiel und die Nachtwanderung  waren auch dieses Jahr wieder Höhepunkte des Treffens. Am Sonntag wurde dann mit dem gemeinsamen Angucken des selbstgedrehten Musikvideos das Thema abgeschlossen und das Wochenende mit der schon traditionellen Saftreflexion beendet.

Hannah Grüne

Auch Kumasi trauert um Harry Neyer

Auch die Gemeinde Sankt Paul in Kumasi trauert um Harry Neyer. Für den Mitbegründer der Partnerschaft zwischen den Kirchengemeinden in Ghana und Meckenheim gab es auch in Kumasi einen Trauergottesdienst. Dabei hielt der dortige Pfarrer John Opoku eine Ansprache. Ein Foto von der Auferstehungsmesse in Meckenheim am 10. Juni erinnerte an Neyer, der die Partnerschaft vom Gründungsjahr 1986 bis 2005 leitete.  Neyer war am 3. Juni im Alter von 86 Jahren gestorben.

Den Bericht zur Trauerfeier in St. Johannes der Täufer finden Sie hier.

Messdiener im Gespräch über Judentum, Islam und Christentum

50 Kinder und Jugendliche haben sich  gemeinsam mit Diakon Michael Lux auf den Weg zur Steinbachtalsperre gemacht, wo sie ihr alljährliches Messdienerwochenende verbrachten. „Weltreligionen“ lautete das Thema bei dem Treffen am Wochenende 15. bis 17. Juni. Hierzu hatten die Leiterinnen und Leiter Einheiten vorbereitet, in denen die Kinder spielerisch mehr über das Christentum, das Judentum und den Islam lernen konnten.  Zu jeder Religion gab es eine kurze Einleitung, in der alle schon viel Neues über die monotheistischen Religionen erfuhren.

Sternsinger ersingen 32.000 Euro

Die Sternsinger in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim haben zum Jahreswechsel 32.000 Euro ersungen. Das Pastoralteam dankt alles Beteiligten: den Mädchen und Jungen, den Begleiterinnen und Begleitern, den Organisatorinnen und Organisatoren und nicht zuletzt den Spenderinnen und Spendern.

Meckenheims Sternsinger sind Häusle­-Bauer

Kinder in Indien ziehen aus Lehmhütten in regendichte Häuser um

Wenn für die Sternsinger von St. Johannes der Täufer in Meckenheim die Sommerferien beginnen, dann wird für zahlreiche Kinder in Bamini im fernen Indien auch etwas Großartiges passieren. Sie werden zum ersten Mal im Leben in ein richtiges wetterfestes Haus einziehen. 76 dieser Häuser gibt es dort schon, im Juni werden es 87 sein.

Alle diese Häuser für besonders bedürftige Familien konnten nur deshalb gebaut werden, weil jedes Jahr in Meckenheim die Sternsinger mitten im Winter von Haus zu Haus ziehen. Sie sammeln Spenden für die Sozialprojekte von Pater James - und das, obwohl sie noch nicht geboren waren, als er vor gut 25 Jahren in St. Johannes als Kaplan wirkte. Regelmäßige Lebensmittelzuteilungen können damit finanziert werden und auch individuelle Hilfen für in Not geratene Witwen mit ihren Kindern. Bildungsprojekte werden ebenfalls davon in Bamini gefördert, besonders für Mädchen, damit die Ärmsten Anschluss an die Welt von heute bekommen.

Angehende Ordensschwestern helfen dabei. Die Liste der kleinen und großen Hilfen ist lang. Nur ein besonders beeindruckendes Beispiel sollte noch erwähnt werden. Was für Meckenheims Kinder der Sport als Freizeitaktivität bedeutet, das ist für Baminis Kinder das Üben der uralten rituellen Tänze Indiens. Bei Pater James finden sie einen Raum und freiwillige Helferinnen, um diese Tradition weiterzuführen: Und das bedeutet UNENDLICH VIEL in einem Armenviertel in Indien.

Anneli Litzka

Der Sternsinger-Brunnen in Indien

„Ich habe so einen Durst“. Diesen Satz werden irgendwann in diesem Sommer auch die Meckenheimer  Mädchen und Jungen oft sagen. Und sie werden dann ganz selbstverständlich zu Hause ein Glas Wasser, einen Eistee oder irgendein anderes kühlendes Getränk in die Hand bekommen. Die Sternsinger von St. Johannes wissen noch gar nicht, dass sie mit ihrer Sammlung im Januar dafür gesorgt haben, dass nun auch im fernen Indien bei Pater James vielen Kindern klares Trinkwasser zugänglich wird. Was das bedeutet, kann man erst verstehen, wenn man weiß, dass in diesem Teil des indischen Subkontinents im Mai Temperaturen zwischen 46 und 50 Grad gemessen werden, bevor der Monsunregen irgendwann im Sommer einsetzt.

Erste Hilfe mit Dr. Tom in der Kita

Die Handpuppe Dr. Tom hat Anfang Juni die Kinder der St. Jakobus-Kita in Ersdorf besucht. Mit Unterstützung von zwei ASB-Mitarbeitern zeigte er den Kindern, wie man Pflaster und Verbände richtig anlegt. Spielerisch tasteten die Kinder sich an die Erste Hilfe heran. Dr. Tom stand ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Besonders große Augen machten die Kinder beim Besuch des Rettungswagens, der vor der Kita parkte. Das Innere wurde genauestens begutachtet - und probeweise konnten einige Kids in der Liege transportiert werden.

Abschied von Pfarrer Albrecht Tewes

Der verstorbene Altpfarrer Albrecht Tewes ist am Dienstag, 6. Dezember, auf dem Alten Friedhof in Meckenheim beigesetzt worden. Den Abschiedsgottesdienst und die Beerdigung leitete der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp; Pfarrer Georg von Lewin hielt die Predigt (hier nachzulesen). Rund 150 Menschen, darunter Vertreter von Schützen, Kolping, Feuerwehr und den Karnevalsvereinen, nahmen an dem Gottesdienst und der Prozession zum Alten Friedhof teil.  

Pfarrer Tewes starb am 27. November, gut einen Monat vor Vollendung seines 85. Lebensjahres. Geboren wurde er am 31. Dezember 1937 in Hennef. Die Priesterweihe empfing er am 11. Februar 1965. Nach Kaplansjahren in Wermelskirchen und Düsseldorf-Gerresheim wurde er 1973 Pfarrer in Meckenheim, später zusätzlich Pfarrer in Lüftelberg und Rektoratspfarrer in Merl. 1993 wurde er zudem Moderator des Seelsorgebereichs Meckenheim. Im August 2001 wechselte er als Pfarrvikar nach Wachtberg, bevor er 2006 in den Ruhestand ging. Diesen verbrachte er an seiner langjährigen Wirkungsstätte in Meckenheim.

Kita-Abschlussfahrt der Dino-Kinder

Die Dino-Kinder der Kita Sankt Petrus in Lüftelberg haben ihre Abschlussfahrt zum Erlebnishof Bölingen unternommen. Am Mittwoch, 10. Juni, ging es mit dem Bus vom Meckenheimer Bahnhof dorthin. In den Wochen zuvor hatten sich die Kinder in der Kita sehr intensiv mit der Anatomie, dem Verhalten und der Vermehrung von Regenwürmern beschäftigt. Elke Inden-Krämer vom Erlebnishof führte durch die verschiedenen Forschungsstationen und ermöglichte direkte Einblicke in die Welt der Regenwürmer.

Zum Thema „Regenwurm und Co – die spannende Welt des Bodens“ führte sie die Gruppe in ihre Obstanlagen. Hier lernten die großen und kleinen Teilnehmer verschiedene Erdarten kennen, wie sie zusammengesetzt waren und für welche Zwecke sie am günstigsten sind. Als Sinnesspiel konnten die Kinder mit verbundenen Augen die unterschiedlichen Erdarten. Ein Experiment zeigte den interessierten Kids, dass festgefahrene Erde kein oder kaum Wasser aufnehmen kann; lockere Erde dagegen saugt das Wasser schnell auf.

Anschließend durften die Dinos mit Schaufeln „bewaffnet“ die Erde umgraben und nach Lebewesen suchen. Die ausgebuddelten Maden, Ohrenkneifer, Ameisen, Asseln, Spinnen und Schnecken wurden in Becherlupen gelegt und konnten so bestens untersucht werden. Zwei Regenwürmer wurden gewogen und gemessen und in ihren Bewegungen beobachtet. Dies brachte Frau Inden-Krämer auf die Idee, einen Regenwurm-Wettlauf mit den Kindern durchzuführen- ein Riesenspass.

Nach 3 Stunden und einer Imbiss-Pause verabschiedete sich die Gruppe von ihrer Führerin. Das anschließende Spielen auf dem Spielplatz rundete den Ausflug ab. Mit dem Bus ging es müde, aber auch zufrieden wieder nach Hause.

Familien-Programm beim Schützenfest

Zum diesjährigen Schützenfest der Sebastianusschützen Altendorf-Ersdor sind nicht nur die Bruderschaften des Bezirksverbandes Voreifel gekommen, sondern auch viele Anwohner des Doppelortes – unter ihnen der stellvertretende Bürgermeister Michael Sperling und die beiden Ortsvorsteher. Nach der Messfeier mit Präses, Pfarrer Reinhold  Malcharek, und dem Diözesanpräses der Schützen, Stefan Ehrlich, begannen die Schießwettkämpfe für Schützen und Bürger und das Rahmenprogramm mit Kinderschminken und „Water Walking Balls“. Für das leibliche Wohl sorgte ein großes Kuchenbuffet und auch Herzhaftes gab es reichlich.

Das evangelische und katholische Verständnis von Abendmahl und Eucharistie

Im Verständnis von Abendmahl und Eucharistie gibt es zwischen evangelischer und katholischer Kirche Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Pfarrer Mathias Mölleken von der evangelischen Christuskirche und der leitende Pfarrer der katholischen Pfarreiengemeinschaft Meckenheim, Pfarrer Reinhold Malcherek, erläutern jeweils die theologische Sicht ihrer Konfession. Hier die in den "Perspektiven" angekündigte Langfassung der Beiträge:

 

Abendmahl

Eucharistie

25 Kinder und Jugendliche beim Art Afternoon der Schützenjugend

25 Kinder haben am 4.November am diesjährigen dies „Art Afternoon for kids“ der der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf teilgenommen. Die Jugendleiterinnen und -leiter freuten sich über motivierte junge Künstler. Das Jugendteam um Jungschützenmeister Christian Klein begleitete die Kinder Schritt für Schritt bei den einzelnen Malphasen ihrer Kunstwerke. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zauberten unter Anleitung von Jugendleiterin Helga Klein wunderschöne Unterwasserwelten mit leuchtenden Quallen auf ihre Leinwände. In der Pause wurden die Kunstwerke trockengeföhnt, damit im nächsten Schritt zügig weitergemalt werden konnte. Für die Kinder waren derweil aufgrund des schlechten Wetters Gruppenspiele in der Außenhalle angesagt.

210 Kinder auf Wallfahrt mit der Handpuppe "Maria"

210 Kinder aus sechs katholischen Kindertageseinrichtungen des Seelsorgebereichs Meckenheim sind mit Ihren Erzieherinnen unter der Leitung von Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen nach Flerzheim gepilgert. Jedes Kind bekam am Dienstag, 19. Mai, eine Wallfahrerkette, auf die beim Start in der jeweiligen Kita symbolisch die erste Perle aufgefädelt wurde.

Mit dem Bus ging es nach Lüftelberg. Für viele Kinder war das schon bereits das erste große Highlight des Tages. Dort angekommen, trafen sich die Kinder aller sechs Einrichtungen an der römischen Wasserleitung. Mit musikalischer Unterstützung durch Reinhild Jóvári wurde dort ein Marienlied angestimmt. Die Handpuppe „Maria“ besuchte die Kinder und begleitete sie bei allen weiteren Pilgerstationen, wo die Wallfahrtskette jedes Kindes um weitere Perlen und zum Abschluss um ein Kreuz ergänzt wurde.

Im Flerzheimer Kloster wurde zur Stärkung gemeinsam gepicknickt, bevor alle Kinder und angereiste Eltern und Großeltern an der Mariengrotte vorbeipilgerten. Beim abschließenden Wortgottesdienst erhielt jedes Kind seine fertige Wallfahrtskette. Die Pilgertour war für alle Kinder ein großes Erlebnis und wird sicher nicht der letzte seiner Art bleiben.

Hilfe für Flüchtlingsfrauen: Neue Maschinen für Nähstube

Praktische Ökumene zugunsten von Flüchtlingsfrauen: Die Merler Caritas hat der Nähstube in der evangelischen Friedenskirche vier neue Nähmaschinen zur Verfügung gestellt. In der vor einem Jahr von Sabine Bauer im Rahmen der Mutter-Kind-Gruppe eingerichteten Nähstube lernen Flüchtlingsfrauen aus zehn Nationen den Umgang mit den Maschinen. Nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ fertigen sie Taschen, Beutel, Decken und andere Sachen – und präsentieren sie stolz.

Chor "The Loved Flock" bei Familienmesse

"Auf den Spuren der Apostel in die Eine Welt" – so lautete das Motto der Familienmesse am Sonntag, 18. Juni 2017, in Sankt Michael. Im Zentrum stand der Sendungsauftrag Jesu an seine Apostel, in die Welt hinauszugehen und das Evangelium zu verkünden. Zu diesem Internationalen Gottesdienst konnte die Gemeinde den philippinischen Chor "The Loved Flock" aus Bonn begrüßen, der die Gottesdienstbesucher verzauberte. Nach dem Gottesdienst lud der Familienmesskreis zu einem Buffet mit Leckereien aus verschiedenen Weltgegenden ein. Die zahlreichen Besucher ließen sich die Köstlichkeitern schmecken.

Trauer um langjährige Kita-Leiterin Monika Hodapp-Henselder

Die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim, insbesondere die Kirchengemeinde St. Martin in Wormersdorf, trauert um die langjährige Leiterin der Kita St. Josef. Sie starb am 15. November wenige Tage vor Vollendung ihres 72. Lebensjahres. Einen Nachruf finden Sie hier.

Martin-Kirche statt Blätterdom

Der Regen hat einen Strich durch die Rechnung gemacht: Statt im Blätter-Dom an der Tomburg feierte die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim ihren Gottesdienst am Pfingstmontag in der Pfarrkirche Sankt Martin in Wormersdorf. Dort bekamen die Besucher einen Eindruck von der neu renovierten Orgel. In dem Gottesdienst spielten die Musikfreunde Fidelia Wormersdorf; und es sang der Chor "Cantica Nova". Der Pfarrausschuss Ersdorf/Wormersodrf bereitete die anschließende Begegnung im Pfarrzentrum mit Kartoffelsalat, Würstchen, Kaffee und Kuchen vor.

Großer Dank für die Sternsinger-Brunnen

Indischer Bischof Ephrem Nariculam zu Besuch in Meckenheim

Große Ehre am Sonntag, 12. Juni,  für die Sternsinger von Sankt Johannes der Täufer in Meckenheim: Bischof Ephrem Nariculam aus der Diözese Chanda im fernen Zentral-Indien feierte mit den Mädchen und Jungen die  Heilige Messe, um sich darin für die äußerst ertragreichen Sammlungen der letzten Jahre und vor allem auch für das Ergebnis der Sternsinger-Aktion vom letzten Januar zu bedanken. Und da er sieben Jahre im frostigen Kanada gelebt und gelehrt hat, kann er gut ermessen, was es für Kinder und deren Begleiter bedeutet, alljährlich drei Tage im winterkalten Januar unterwegs zu sein. „Ihr seid das Salz, das in der Erde wirkt, ihr seid als Missionare Engel für ärmere Kinder in Indien“, betonte er sichtlich gerührt. Mit am Altar stand auch der Sekretär des Bischofs, Pater Jimmy Kuruvilla, der für Caritas-Aufgaben in Chanda verantwortlich ist.

Abschied von Harry Neyer

Eine große Trauergemeinde hat am Samstag, 10. Juni, in einem Gottesdienst in der Kirche Sankt Johannes Abschied genommen von Harry Neyer. Der frühere Vorsitzende des Pfarrgemeinderates,  Mitbegründer der Kumasi-Partnerschaft und Vater des Fairen Handels war am Samstag vor Pfingsten (3. Juni) im Alter von 86 Jahren gestorben.

Die Auferstehungsmesse feierten der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Jesuitenpater Hans Langendörfer, und Meckenheims Pfarrer Reinhold Malcherek mit Familienangehörigen, Pfarreimitgliedern, Vertretern der Pfadfinder und beruflichen Wegbegleitern Neyers. Der Kinduku-Chor aus Odenthal gestaltete die Feier musikalisch mit. Der Verstorbene war neben dem Altar aufgebahrt. Ein Foto zeigte ihn mit einer Gitarre. Die Beisetzung der Urne sollte zu einem späteren Zeitpunkt in der Urnengrablege der Namen Jesu Kirche in Bonn erfolgen.

Erntedankfeier der Pfarreiengemeinschaft

Auch in diesem Jahr versammelte sich eine große Gemeinschaft auf dem Obsthof Gieraths, um Erntedank zu feiern. Am Samstag, dem 21. Oktober, kamen Angehörige aus allen fünf Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft, um miteinander Gottesdienst zu feiern. Zahlreiche Messdienerinnnen und Messdiener bildeten den Rahmen der von Pfarrer Franz-Josef Steffl geleiteten Messfeier. Im Anschluss gab es Suppen und Dips, die den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern hervorragend mundeten. 
Allen Helferinnen und Helfer, die diesen schönen Abend möglich gemacht haben, ein herzliches Dankeschön!

JAKK-Jugendmesse mit vollem Programm

Eine Jugendmesse mit vollem Programm: Für den Gottesdienst am Samstag, dem 9. Mai, hat der Jugendarbeitskreis JAKK einige Beiträge vorbereitet. Der Jugendchor sang und eine Jugendliche wurde neu in die Gemeinschaft der Messdiener aufgenommen. Die Messe mit dem Titel „Ich bin auch nur ein Mensch. Und du?“ fand diesmal in der Kirche St. Johannes der Täufer statt. Im Anschluss kamen die Messbesucher auf dem Kirchplatz noch zu einem von JAKK vorbereiteten Grillen zusammen, bei dem es zu netten Gesprächen und gemeinsamen Spielen von Jung und Alt kam.

Die JAKK-Mitglieder führten in der Messe Beispiele von Personen an. Diese berichteten, wie in Medien oder in der Familie oder zwischen verschiedenen Gesellschaftsschichten der Wert eines Menschen missachtet wird. Die Jugendlichen hatten das Thema „Ich bin auch nur ein Mensch. Und du?“ passend zur ersten Lesung des Tages ausgesucht. Darin wirft sich Kornelius ehrfürchtig vor Petrus nieder. Der aber richtet Petrus auf und sagt: „Steh auf! Auch ich bin nur ein Mensch.“ Darauf ging Pfarrer Franz-Josef Steffel in seiner Predigt ein. Er stellte heraus, dass jeder Mensch etwas Besonderes ist, und dass man das „nur“ im Titel der Jugendmesse eigentlich einklammern könnte.

Am Ende der Predigt wurde Felicia Stahlhut in die Gemeinschaft der Messdiener eingeführt und mit Beifall der Gemeinde aufgenommen. Felicia ist 15. Sie wird künftig mit ihren Freundinnen, die bereits seit ihrer Kommunion am Altar dienen, die Gruppe der neuen Messdiener übernehmen. Diese werden sich nun, nachdem sie kürzlich zur Kommunion gegangen sind, auf ihre Einführung zum Jahresende 2015 vorbereiten.

Hannah Grüne

Große Nähaktion in der Jakobus-Kita

Große Kreativaktion in der Jakobus-Kita Ersdorf: In der letzten Maiwoche trafen sich viele Kindergartenmütter, um 44 Kuscheldecken für die Kinder zu nähen. Schneiden, Legen, Nähen, Knoten – jede helfende Hand wurde gebraucht. Das Material für die neuen und bunten Decken hatte der Förderverein der Kita angeschafft. Der Elternbeirat kümmerte sich um alles Weitere. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und lädt die Kita-Kinder nun regelmäßig zum Schmusen und Kuscheln ein.

Fronleichnam in St. Johannes

Impressionen von der Fronleichnamsfeier in St. Johannes finden Sie in der Bildergalerie.

Weihnachtsausflug der Schützenjugend

Am Zweiten Advent ging es für den Nachwuchs der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf ins Bubenheimer Spieleland bei Nörvenich. 20 junge Schützen – inclusive Jugendleiterteam – machten sich auf den Weg zum Weihnachtsausflug. Statt einer klassischen Weihnachtsfeier gab es einen aktionsreichen Tag.
Der Sonntag verging wie im Fluge: Trampolinspringen, Teppichrutsche und Riesenschaukel sorgten für viel Spaß. Besonders gefordert waren alle beim Fangenspielen auf den riesigen Klettergerüsten und in der Außenhallet. Zur Stärkung gab es Kinderpunsch, Brezeln und weihnachtlichen Naschkram.
Mit diesem Ausflug geht wieder ein ereignisreiches Jahr für die Bambini-, Schüler- und Jungschützen zu Ende. Auch im nächsten Jahr sind von der Osterfreizeit bis zum Pfefferkuchenhaus-Basteln wieder viele Aktionen geplant (Infos bei Jungschützenmeister Christian Klein, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Spannende Wald-Woche der Jakobus-Kita Ersdorf

Die Kinder der St. Jakobus-Kita Ersdorf haben Anfang Mai eine Waldwoche am Fuße der Tomburg erlebt. Die Natur wurde mit allen Sinnen erkundet. So mancher Bach sorgte dafür, dass die Gummistiefel bis zum Rand voll Wasser standen. Die Kinder waren mit viel Spaß bei der Sache. Es wurden Wassertiere beobachtet, Staudämme gebaut und Weiden-Tipis errichtet. Nach jedem Tag nahmen die Eltern völlig verschmutzte, dafür aber gut gelaunte Kinder in Empfang. An zwei Tagen musste die Waldwoche wegen Unwetter-Warnungen unterbrochen werden. Einmal begleitete Diplom-Biologin Silvia Johna die Naturwichtel, während die übrigen Kinder in der Wald-Tagesstätte spielten.

Impressionen vom Pfingstmontag

Impressionen von der Hl. Messe zu Pfingstmontag an der Tomburg finden Sie in der Bildergalerie.

Trauer um Pfarrer Michael Jung

Die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim trauert um ihren früheren Pfarrer Michael Jung. Er starb am 17. Dezember im Alter von 56 Jahren. Er wirkte ab 6. März 2005 als Pfarrer in Meckenheim und schied nach Konflikten mit der Kölner Bistumsleitung am 12. September 2008 aus dem Amt und wechselte später als Seelsorger in das Bistum Trier. „Mit analytischem Geschick gelang es ihm – trotz anstehender Sparmaßnahmen – tragfähige Lösungen für unsere Gemeinden zu finden. Wir danken ihm für seinen priesterlichen Dienst“, heißt es in einem Nachruf der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim.
Das Sterbeamt für Pfarrer Michael Jung ist am Mittwoch, 11. Januar, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Johannes d. Täufer in Meckenheim.
Der aus Köln stammende Michael Jung wurde am 1. Januar 1966 geboren. Er studierte in Bonn, Rom und Jerusalem Theologie, bevor er 1994 die Priesterweihe empfing. Nach seiner Kaplanszeit in Wuppertal und Leverkusen wurde er 2005 Leitender Pfarrer in Meckenheim. Ab Januar 2012 arbeitete Michael Jung als Seelsorger in der Pfarreiengemeinschaft des Eifelortes Kyllburg im Bistum Trier. Nach neun Jahren dort wechselte er 2021 in die Pfarrei Sankt Matthias in Neuwied. In der Kirche Sankt Margaretha im Stadtteil Heimbach-Weis wird am Freitag, 30. Dezember, um 18:30 Uhr ein Auferstehungsgottesdienst gefeiert.   

Weihbischof Puff besucht Pfarrgemeinderat

Weihbischof Ansgar Puff hat im Rahmen seiner Visitation in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim an einer Sitzung des Pfarrgemeinderates teilgenommen. Dabei verschaffte sich der Geistliche am Donnerstagabend, 23. April, im Pfarrzentrum von Sankt Martin in Wormersdorf einen Eindruck von der Arbeit des Gremiums und seiner Ausschüsse. Puff begrüßte das vielfältige Engagement und lobte insbesondere den Einsatz für Flüchtlinge.

Zugleich wies er darauf hin, dass ihm bei der Visitation die vielen Neubaugebiete in Meckenheim aufgefallen seien. Er regte an zu überlegen, wie die Pfarreiengemeinschaft eine Brücke zu den Neubürgern schlagen und mit ihnen tiefer in Kontakt treten könne.

Zudem forderte der Weihbischof die Mitglieder des Gremiums auf, sich auf massive Änderungen in der Kirche in den nächsten Jahren einzustellen. Die Zahl der Katholiken und Priester sowie die kirchliche Finanzkraft seien rückläufig. Diese Entwicklung erfordere einen „Systemwechsel“ in der Kirche. An die Stelle eines „Service-Christentums“, das von der Kirche bestimmte Dienstleistungen erwarte, müsse mehr eine „Selbstorganisationsmentalität“ treten, das auf aktive Beteiligung der Gemeindemitglieder setze. Dies bedeute indes nicht, dass Laien mehr tun müssten, wenn Hauptamtliche weniger leisten könnten.

Der Weihbischof will bei einem Gemeindetreff mit der Pfarreiengemeinschaft und ihren Gremien über die Eindrücke seiner Visitation sprechen. Die Begegnung findet am Donnerstag, 21. Mai, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von Sankt Johannes statt.

Kleinkinder-Wallfahrt zur Mariengrotte

Schon zum zweiten Mal sind Altendorf-Ersdorfer Kleinkinder zu einer Wallfahrt zur Lourdes-Grotte bei Esch aufgebrochen. Am Sonntag, 21. Mai, machten sie sich vom Gewerbegebiet Gelsdorf mit ihren Eltern unter Leitung von Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen auf den Weg. Eine Marien-Handpuppe berichtete den Kindern an drei Weg-Stationen vom Leben der Gottesmutter. Besonders spannend erlebten die Kinder den Schutz unter dem „Mantel Marias“. Dieser wurde symbolisch durch ein großes Schwungtuch dargestellt, unter dem einmal die Kinder und einmal die Eltern Platz fanden. An der Lourdes-Grotte wurde gemeinsam gesungen und gebetet, bevor ein gemeinsames Picknick der Familien folgte

Der nächste Kleinkinder-Gottesdienst findet am 17. September um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Jakobus in Ersdorf statt. Hierzu lädt das Orga-Team bereits jetzt ein.

Einkehrtag der kfd-Frauen

19 Frauen der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien in Wachtberg und der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim haben sich am 9. Mai 2023 in Maria Rast getroffen. Im Hinblick auf die Pastorale Einheit dieser Pfarreien hatten die beiden Gemeindereferentinnen Elisabeth Schmitz und Annette Daniel die Frauen der kfd zu einem Einkehrtag eingeladen. Jede Teilnehmerin war gebeten worden, einen Gegenstand mitzubringen, der für ihren persönlichen (Glaubens-) Lebensweg eine Bedeutung hat.

Goldkommunion 2015 in St. Johannes der Täufer

Am Weißen Sonntag haben zwölf Erstkommunikanten des Jahres 1965 in St. Johannes ihre Goldkommunion gefeiert. Zum Gottesdienst am 12. April 2015 begrüßte Pfarrer Reinhold Malcherek alle Teilnehmer ganz herzlich und lud sie zu einem kleinen Empfang im Anschluss an die Heilige Messe in den Pfarrsaal ein. Dort hatte der Pfarrausschuss die Bewirtung übernommen. Dabei wurden alte Fotos betrachtet - und vergangene Zeiten lebten auf.

Kinder der Petrus-Kita legen Gemüse-Hochbeet an

Große Aktion im Garten der Kita Sankt Petrus in Lüftelberg: Am Mittwoch, 10. Mai, legten die Kinder dort ein Hochbeet an. Die Kita hatte sich bei einer Ausschreibung der Stiftung Edeka beworben und daraufhin Edeka Breil aus Meckenheim-Merl als Paten zugewiesen bekommen. Das Unternehmen schickte der Kita Anschauungsmaterial. Und gemeinsam mit den Kindern erarbeiteten die Erzieherinnen das Anlegen des Hochbeetes, in dem Gemüse wachsen soll.

Am Morgen fuhren die Mitarbeiter der Stiftung mit einem vollgeladenen LKW vor. Aufgeregt standen die Kinder an der Türe. Gut ausgestattet mit Gießkannen und Schürzen konnten sie ans Werk gehen. Sie versammelten sich um das Hochbeet und hörten den humorvollen und kindgerechten Anleitungen aufmerksam zu. Nacheinander wurden Eisbergsalat, rote Beete, Möhren, Lollo Rosso, Gurken, Radieschen und Kohlrabi von den Kindern eingepflanzt, gesät und gewässert. Und zur Belohnung für ihre tatkräftige Arbeit erhielt die Kita Themenbücher. Und jedes Kind bekam eine Urkunde.

Ausflug der Kommunionkinder nach Maria Laach

Mehr als 80 Kommunionkinder haben sich am Samstag, 11. März, zusammen mit den Katechetinnen und Katechten auf den Weg nach Maria Laach gemacht. Zunächst wurde das gesamte Klostergelände anhand einer Rallye erkundet. Dabei entdeckten Kinder und Erwachsene viel Interessantes rund um die Abtei der Benediktiner. Zur Stärkung gab es ein Mittagspicknick am See. „Wir zeigen Teamgeist“ - unter diesem Motto feierten die Kommunionkinder und Katecheten dann zum Abschluss des Tages einen Wortgottesdienst in der Abteikirche.

Kardinal Woelki kündigt Reformen in Gemeinden an

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat Reformen in den Gemeinden angekündigt. "Wir befinden uns in einer Zeit des Übergangs", heißt es im Fastenhirtenbrief des Erzbischofs. Aus der Gestalt des Christentums, die lange Zeit prägend gewesen sei, könne keine Norm für die Zukunft abgeleitet werden.

Zur Entlastung und Sicherung der Seelsorge plädiert Woelki für kleine Glaubensgemeinschaften, die im Nahbereich ihrer Nachbarschaft tätig werden und auf die andere aufmerksam werden. "Wir brauchen solche religiösen Tankstellen, um unser religiöses Leben vor Austrocknung zu bewahren." Mit solchen geistlichen Gemeinschaften würden sich die Seelsorgebereiche und Pfarreien zu pastoralen Räumen entwickeln, in denen karitative Einrichtungen, Kindertagesstätten oder kirchliche Schulen vernetzt sein werden. So bleibe Kirche vor Ort erlebbar.

Weiter verlangte Woelki eine Ausweitung des Blicks auf jene Menschen, die am Rande der Kirche stünden oder Gott nicht kennten. "Es darf uns doch nicht nur um die sieben bis zwölf Prozent derer gehen, die sonntags die Heilige Messe mitfeiern", so der Kardinal. "Vielmehr haben wir auch die anderen 85 bis 90 Prozent im Blick zu halten, und zwar so, dass diese innerlich beteiligt sind, mit Christus in Verbindung kommen und sich selbst als einen lebendigen Teil von Kirche erfahren."

Schützenjugend sammelt Kronkorken für krebskranke Kinder

Ende Mai war es so weit: Eine Pkw-Ladung aus Meckenheim-Altendorf mit rund 300 Kilo Kronkorken fand ihren Weg zur Abgabestelle in Bad Breisig. Bereits seit mehreren Jahren sammelt die St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf Kronkorken, um aus dem Erlös soziale Projekte zu unterstützen. Vor rund zwei Jahren spendete sie diese, um einen Beitrag für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal zu leisten. Die diesjährige Sammlung kommt wieder dem Förderkreis Bonn zu Gute, der sich seit über 40 Jahren für krebskranke Kinder und Jugendliche einsetzt.
Unterstützt von den Schülerschützen Clara und Florian lieferte Jungschützenmeister Christian Klein diesmal einen knappen Kubikmeter Kronkorken ab. Die Schützenjugend wird auch künftig weiter Kronkorken sammeln, um das Engagement und die wertvolle Arbeit des Förderkreises (www.foerderkreis-bonn.de) zu unterstützen.
Wer aktuell Kronkorken beisteuern möchte, kann diese beim Schützenfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf am 10. und 11. Juni abgeben.

 

Traumhaftes Wetter beim Schützenfest in Altendorf-Ersdorf

Auch in diesem Jahr haben die Altendorf-Ersdorfer Schützen zum Schützenfest eingeladen. Am Abend des 10. Juni begann das Fest mit dem Schützen-Halligalli zu Ehren der amtierenden Majestäten: Kaiserpaar Ralf und Bärbel Breuer, Prinzessin Sophia Schreiner, Schülerprinzessin Fiona Schreiner, Bambiniprinz Tom Feuser, Bürgerkönigin Elena Endro und Bürgerprinz Felix Klöcker. Es gratulierten die befreundeten Majestäten des Bezirksverbandes Voreifel, bevor die Party mit DJ, Cocktailbar und guter Stimmung ihren Lauf nahm.

Herbert Kalkes in den Ruhestand verabschiedet

Im Rahmen einer kleinen Verabschiedungsfeier hat Pfarrer Franz-Josef Steffl den langjährigen Leiter der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Meckenheim, Herbert Kalkes, in den Ruhestand verabschiedet. Kalkes war über 40 Jahre lang für die Kirchengemeinde St. Johannes tätig und verlässt zum 31. Dezember 2022 seine Wirkungsstätte.
Pfarrer Steffl dankte Kalkes für seine langjährige Tätigkeit in der Bücherei und die vielfältigen Projekte, die er mit seinem Team in dieser Zeit angegangen sei.  Zugleich wünschte Steffl ihm für den nun bevorstehenden neuen Lebensabschnitt des (Un-)Ruhestandes alles Gute.

Ausflug der Altendorf-Ersdorfer Schützen in die Eifel

Nach Mechernich-Kommern führte die Vereinsfahrt der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf. Nach einem Frühstück in der Burgbäckerei der Burg Satzvey starteten die 31 Schützenschwestern und -brüder am 13. Mai mit einer Burgführung ins weitere Programm. Es gab viel Spannendes über der Wasserburg zu erfahren, die heute ganz besonders für ihre Ritterspiele bekannt ist.

Pfarrer Tewes: Würdigungen der Meckenheimer Gemeinschaften

Die Meckenheimer Gemeinschaften, deren Präses, Mitglied oder Förderer Pfarrer Albrecht Tewes war, haben ihm in Nachrufen und Würdigungen gedacht. Sie finden diese sowie eine Auswahl an Bildern hier in diesem Artikel:

Familienbildungswerk nach Flut wieder eröffnet

Anderthalb Jahre nach der Flutkatastrophe konnte am 19. Januar Diakon Michael Lux die renovierten Räume des Familienbildungswerkes in Meckenheim segnen. Am 15. Juli.2021 stand hier eine hüfthohe Brühe Wasser. Fenster, Boden, Wände, Technik und die Ausstattung im Saalbereich wurden schwer beschädigt. Außerdem wurden Archiv und Dienstwagen zerstört.

Osterfreizeit der Altendorf-Ersdorfer Schützen

Zur inzwischen zweiten Osterfreizeit hat das Jugend-Team der St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf ins Schullandheim nach Berg-Freisheim eingeladen. Das Angebot vom 1. bis 4. April wurde wie im vergangenen Jahr gut angenommen. Mit den Leiter-Team waren 27 Personen dabei. Die Hälfte der Kinder- und Jugendlichen waren keine Mitglieder der Schützenjugend.
Unter Leitung von Jungschützenmeister Christian Klein hatten die Jugendleiterinnen und Jugendleiter wieder ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. So gab es viele Gruppen- und Kooperationsspiele, einen Kinoabend mit frischem Popcorn und Knabberzeug, Marshmallows an der Feuerschale und ein Kickerturnier. Auch konnten Osterkerzen, Osterkarten, Schlüsselanhänger und Buttons gestaltet werden. In den Palmsonntag startete die Gruppe mit einem Wortgottesdienst. Am Nachmittag standen Kooperationsübungen und Teamwork im Fokus. Den großen Abschluss und für viele Kinder das Highlight der vier Tage bildete der Diskoabend mit Cocktail- und Candybar, Karaoke und einer Menge Spaß auf der Tanzfläche.

Stabwechsel beim Seniorentreff von Sankt Johannes

Der Seniorentreff von Sankt Johannes hat eine neue Leitung: Bei einer Feierstunde am 30. September im Pfarrsaal wurde Helga Bäffgen verabschiedet und ihre Nachfolgerin Susanne Bernhardt vorgestellt. Für ihr selbstloses Wirken erhielt dabei Helga Bäffgen die Goldene Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes.

Helga Bäffgen leitete seit 2010 den Seniorentreff, obwohl sie diese Aufgabe nur übergangsweise übernehmen wollte. Zuvor war sie bereits über 15 Jahre als Helferin aktiv. In einer sehr persönlich gehaltenen Ansprache würdigte die Leiterin des Fachdienstes Gemeindecaritas, Annegret Kastorp, Helga Bäffgens Wirken: Sie habe einfallsreich die Nachmittage und Ausflüge gestaltet. Dazu gehörten jahreszeitlich geprägte Kaffeerunden, die - etwa an Karneval - mit ausgewählten und selbst verfassten Vorträgen aufgelockert wurden. Anschließend überreichte Harald Klippel, Direktor des Caritasverbandes Rhein-Sieg, die Caritas-Auszeichnung. Zu den Gratulanten gehörten Pfarrer Reinhold Malcherek, Diakon Michael Lux und die anwesenden Senioren.

Helga Bäffgen selbst bedankte sich bei ihren langjährigen Mitstreiterinnen. Ihrer Nachfolgerin, Susanne Bernhardt, wünschte sie viel Glück und Freude für die neue Aufgabe.

Pfarrer Malcherek begrüßte Susanne Bernhardt mit einem Blumenstrauß und bedankte sich für ihre Bereitschaft, diese wichtige Aufgabe zu übernehmen. Anstelle der sonst üblichen Kaffeetafel durften sich Teilnehmer und Gäste an einem reichhaltigen Salatbuffet bedienen und sich ein Glas Sekt sowie Steaks und Würstchen vom Grill schmecken lassen. Ein Quartett des Merler Chores „Die Brücke“ und der „Spontan-Chor“ der Helferinnen trugen zum Gelingen des Nachmittags bei.

Der Seniorentreff von Sankt Johannes besteht seit etwa 45 Jahren. Die Begegnungen finden außerhalb der Schulferien in der Regel alle 14 Tage dienstags von 15.00 bis 17.00 Uhr im Pfarrsaal unter der Pfarrkirche statt. Die Termine werden jeweils in den Pfarrnachrichten bekannt gegeben. Die neue Leiterin Susanne Bernhardt ist unter der Telefon-Nr. 95 36 95 zu erreichen. Auskünfte erteilt auch das Pastoralbüro, Hauptstraße 86, Telefon-Nr. 5067.

Mit Bagger und Schaufel ans Werk...

„Mit Bagger und Schaufel an die Arbeit" hieß es am Samstag, den 06.07.2013 bereits um 09:00 Uhr morgens vor dem Außengelände der Kath. Tageseinrichtung für Kinder St. Maria.
Die engagierten Helfer errichteten einen Parkplatz für die Familien der KiTa. St. Maria in Wormersdorf. Der Platz des Parkplatzes vor dem  Pfarr- und Begegnungszentrums, welcher bisher genutzt wurde, ist begrenzt und konnte dem regen „KiTa- Verkehr" nicht Stand halten.
Für die Eltern, Herrn Nederstigt und Herrn Dr. Funken kein Problem. In einer gemütlichen Runde, mit belegten Brötchen wurde tatkräftig und schnell ein Parkplatz errichtet. Durch eine großzügige Spende des  Kirchengemeindeverbands wird dieser Parkplatz mit Kies bedeckt und kann somit für die Eltern der KiTa bequem zum Parken genutzt werden.

Die KiTa St. Maria sagt
DANKE

Bild: Die Väter der KiTa St. Maria errichten gemeinsam mit Herr Nederstigt und Herr Dr. Funken einen Parkplatz für die Einrichtung

Eltern der Jakobus-Kita wählen neuen neuen Beirat

Stefanie Gemein, Helga Klein und Celiné Momsen sind wieder in die Elternvertretung der Jakobus-Kita in Altendorf-Ersdorf gewählt worden. Neu für das Gremium bestimmte die Elternversammlung Andrea Hatesaul, Daniela Feuser und Markus Mazurs. Auf der Tagesordnung des Treffens stand auch der Bericht über das vergangene Jahr mit vielen Veranstaltungen. Zu Beginn begrüßte Leiterin Rabea Becker Pfarrer Reinhold Malcherek als Vertreter des Einrichtungsträgers.

Auf Kaperfahrt Richtung Schule

Zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit-Zeit haben die Maxi-Kinder der Jakobus-Kita in Ersdorf ein Schlaffest mit Eltern und Geschwistern gefeiert. Los ging es mit einem Wortgottesdienst in der Ersdorfer Kirche Sankt Jakobus. Mit Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen bestückten die Kinder ein Schiff, welches sie auf Kurs Richtung Grundschule bringen soll.

Anschließend ging es für die Maxis im Kindergarten weiter, wo Piratenoutfits gebastelt wurden. Als Freibeuter mit Hut und Augenklappe ging es bald auf Schatzsuche durch Ersdorf. Es waren viele Aufgaben zu lösen. Und zu guter Letzt wurde der Schatz gehoben: für jedes Kind eine Portion Eis.

Die Erzieherinnen hatten ein buntes Programm auf die Beine gestellt: Es wurden T-Shirts gestaltet, gespielt und gemeinsam gegessen. Die Übernachtung war für alle ein großes Highlight. Beim gemeinsamen Frühstück am Samstagmorgen, zu dem Eltern und Geschwister hinzukamen, konnte man das eine oder andere verschlafene Kindergartenkind beobachten. Im Anschluss erhielten die Kinder ihre Mappen mit Bildern und Fotos, sowie ihre Schultüten, die sie in den Wochen zuvor mit den Erzieherinnen gestaltet hatten. Mit den Eltern schenkten die Kinder dem Kita-Team noch zwei Bänke für den Außenbereich, sowie ein großes selbst gemaltes Bild für drinnen.

Geistliches Testament von Kardinal Meisner

Der verstorbene Kardinal Meisner hat ein geistliches Testament hinterlassen. In dem im Jahr 2011 verfassten „letzten Wort“ ruft der frühere Kölner Erzbischof dazu auf, dem Papst zu folgen. Meisner war am 5. Juli im Alter von 83 Jahren beim Urlaub in Bad Füssing gestorben.

Das geistliche Testament finden Sie hier.

Das Domradio hat auf seiner Internetpräsenz zum Tode von Kardinal Meisner eine Sonderseite eingerichtet. Diese finden Sie hier.

Kita-Kinder aus Wormersdorf im Eiswerk

Eine besonderes Erlebnis – gerade bei den hohen Temperaturen: 27 Kinder der katholischen Tageseinrichtung Sankt Maria in Wormersdorf haben mit ihren fünf Erzieherinnen das seit März 2016 eröffnete „Eiswerk“ von Christopher Nolden in Rheinbach besucht. Der dreijährige Justus fand allein schon die Bustour ganz besonders aufregend und wäre gerne auch noch weiter gefahren. Für die „schlauen Eulen“, die Vorschulkinder, war es der letzte gemeinsame Ausflug mit der Gruppe.

Im „Eiswerk“ an der Weiherstraße 8 gab es erst einmal Frühstückspause. Dann ging es los - und in Kleingruppen in die Eisküche von Herrn Nolden. Die Kinder durften auf einem Tisch sitzen und konnten von dort alles gut beobachten. Jannis, 4 Jahre, fand es toll, dass der Tisch auch mit Ihnen gedreht wurde, so dass sie immer alles ganz genau sehen konnten.

Neue Messdiener in Ersdorf

Vier Mädchen und ein Junge verstärken jetzt die Messdienerschar aus dem Doppelort Altendorf-Ersdorf. Sie wurden bei der Sonntagsmesse am 14. Juli in der Pfarrkrche Sankt Jakonus feierlich eingeführt. Pfarrer Reinhold Malcherek betonte die Wichtigkeit des liturgischen Dienstes der Messdiener und bedankte sich für Ihren Einsatz für die Gemeinde. Im Anschluss wurde zum gemeinsamen Grillen ins Pfarrheim eingeladen. Hiermit wurde die Einführung der Messdiener ebenso gefeiert wie der Start in die Sommerferien. 

Kevelaer-Wallfahrt in Zeiten der Pandemie

Es war ein ungewohntes Bild am ersten Dienstag der Sommerferien in Kevelaer. Nur wenige Menschen „verloren“ sich auf dem Kapellenplatz, wo man sonst Hunderte Pilger antrifft, etliche davon aus Meckenheim und Umgebung. Statt 350 Fuß- und Buspilger wie in den vergangenen Jahren waren es diesmal nur 13, die teils mit dem Auto angereist oder einen Teil des Weges gegangen waren. Nach einem Hallo und einem Cappuccino im Eiscafe machte sich die Gruppe dann langsam auf zur Pilgermesse in der Basilika, die um 11.30 Uhr begann. Obwohl die Teilnehmerzahl auf 150 begrenzt ist, hatte niemand Schwierigkeiten, nach der Registrierung noch einen der gekennzeichneten Plätze zu bekommen. Nach einem persönlichen Gebet vor dem Gnadenbild ging es dann zum Mittagessen, bevor man sich dann langsam wieder auf getrennten Wegen Richtung Meckenheim aufmachte.
Seit Gründung der Kevelaer-Bruderschaft 1847 gab es nur wenige Jahre, in denen die Wallfahrt nicht stattfinden konnte. Und deshalb wurde ein Programm erarbeitet, wie die Tradition unter Covid-19-Bedingungen aufrechterhalten werden konnte. Hierzu gehörte die Messe am Samstagmorgen um 7.00 Uhr in Sankt Johannes der Täufer, in der normalerweise die Fußpilger auf den Weg gesandt werden, persönliche Gebetszeiten in der Pilgerwoche sowie die Bereitstellung der jährlichen Pilgerkerze, die im kommenden Jahr in der Kerzenkapelle für die Anliegen aus Meckenheim brennen wird. Auch wenn die Gruppe froh war, auf diese Weise die Pilgertradition fortsetzen zu können, hoffen alle Teilnehmer darauf, im nächsten Jahr wieder eine Wallfahrt im gewohnten Rahmen miteinander erleben zu dürfen.

Mit Krabblern und Fliegern – Sommerferien-Angebot der Schützenjugend

Erstmalig hat das Jugend-Team der Sebastianusschützen aus Altendorf-Ersdorf das Sommerferien-Spezial teilweise als Online- und teilweise als Präsenzangebot durchgeführt. Viele Kinder hatten sich angemeldet und starteten am 2. Juli mit Online-Workshops zum Thema „Krabbler und Flieger“, bei denen es viel über Insekten und ihre Notwendigkeit für unser Ökosystem zu lernen gab. Biologin Silvia Johna stand den Jugendleitern bei diesem Angebot zur Seite. Die Teilnehmer hatten vorab Materialpakete erhalten, so dass neben der Theorie auch die Praxis nicht zu kurz kam. So bastelte man zusammen Saatkugeln und Insektenhotels und machte sich mit Becherlupen im eigenen Garten auf die Suche nach heimischen Insekten, welche es im Anschluss zu bestimmen galt.

Tim Breuer ist neuer Jungschützenprinz

Drei Teilnehmer wetteiferten um den Titel - und Tim Breuer holte den Prinzenvogel mit dem 90. Schuss von der Stange. Den sportlichen Erfolg errang er beim Prinzenschießen der Schützenjugend aus Ersdorf-Altendorf am Montag, 22. September. Die Pfänder des Vogels gingen zuvor an Kai Kriechel (Kopf), Tim Breuer (rechter Flügel) und Johannes Jacoby (linker Flügel).
Vor dem Wettbewerb hatten sich die Schüler- und Jungschützen der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf zur Jugendversammlung getroffen und Hendrik Beer zum stellvertretenden Jungschützenmeister gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Anne Klein an und wird gemeinsam mit der 1. Jungschützenmeisterin Andrea Wiesel die Leitung der Jugendabteilung übernehmen.

Kita "Zur Glocke" jetzt U3-tauglich

Wie eine lange Menschenkette von der Kirche St. Johannes der Täufer bis zur Kita „Zur Glocke" zog sich die Prozession der Festgemeinde bei den Einweihungsfeierlichkeiten des Erweiterungsbaus. Nach der festlichen Familienmesse, die von den Kindern und Erzieherinnen der Tagesstätte mit Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen vorbereitet und von der Kinderschola begleitet wurde, wollten doch viele dabei sein, als Pfarrer Dr. Reinhold Malcherek die acht neuen Räume einsegnete. Einen Vorläufer unserer katholischen Kindertagesstätte fand dieser bereits im Evangelium: „Lasset die Kinder zu mir kommen!" Diese Aufforderung Jesu sei auch in Zeiten des KiBiz (Kinderbildungsgesetz) und speziellen Raumanforderungen an die Betreuung von Kleinkindern die eigentliche Aufgabe.
Als Vertreter des Kirchengemeindeverbandes fasste Dr. Bernhard Heckenbücker kurz zusammen, was in den letzten Jahren alles geschehen musste, damit künftig „Glockenkinder" von 2 bis 6 Jahren in den vorbildlich ausgestatteten und liebevoll gestalteten Räumen betreut werden können. Vom Grundstücksankauf über die Planungen bis zu den einjährigen Bauarbeiten konnte das ganze Projekt nur in enger Zusammenarbeit mit der Seniorenhaus GmBH der Cellitinnen gelingen, die angrenzend eine Haus für drei Senioren – Hausgemeinschaften aufbauen.
Nach weiteren Gruß- und Dankesworten u.a. von Bürgermeister Bert Spilles, Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen und Seniorenhausleiterin Ingrid Gierich schloss ein selbstgedichtetes Lied der Kinder und Erzieherinnen über das Jahr des Umbaus das offizielle Programm ab. Das Fest ging weiter, für die Erwachsenen mit Sekt und Fingerfood, Kaffee und Kuchen, Führungen durch die alten und neuen Räume. Die Kinder freuten sich auf der Hüpfburg, bei der Schatzsuche und beim Kinderschminken. Ein tolles Fest ließ alle Gäste die Freude über die gelungene Arbeit so vieler erleben.

JAKK-Jugendmesse: "Bin ich hier zu Hause!?"

Die Frage nach dem Zuhause hat sich jeder schon einmal gestellt. Bei der Jugendmesse in Ersdorf hat der Katholische Jugendarbeitskreis Meckenheim (JAKK) diese Frage gemeinsam mit der Malteser Jugend aus Meckenheim einmal aufgeworfen und sie dabei ganz konkret auf die aktuelle Flüchtlingslage bezogen. Denn eines ist den Jugendlichen klar: „Das sind Menschen, die unsere Hilfe brauchen!“

Und so wurde nicht nur an Herz und Seele appelliert, den Flüchtlingen nicht mit Argwohn und abweisend gegenüber zu stehen. Es wurden auch mit einer Reihe an an Vorurteilen aufgeräumt, die durch Medien und Internet geistern. Etwa dass Deutschland bezogen auf seine Größe gar nicht einmal so viele Flüchtlinge aufnimmt und Schweden da fünfmal weiter ist. Auch die oft zitierte Polizeistatistik entpuppt sich bei genauem Hinsehen als haltlos, um auf die vermeintliche Kriminalität von Migranten zu schließen. Denn diese zeigt nur, dass Migranten häufiger einer Straftat verdächtigt werden – eine Tatsache, die sich auch aus den Vorurteilen der Mitbürger nährt, die Ausländer häufiger anzeigen, „einfach weil es Ausländer sind“.

Die Messe nutzte der neue Kreisjugendseelsorger Thomas Taxacher, um sich den Jugendlichen aus Meckenheim vorzustellen. Er zeigte sich begeistert von dem Engagement und lud im Gegenzug ein, einmal in seiner Jugendmesse in Siegburg vorbeizuschauen.

Mit der Schützenjugend in die Sommerferien

28 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren sind am letzten Schultag mit der St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf in die Sommerferien gestartet. Beim „Sommerferien Special“ von Freitagnachmittag bis Samstagnachmittag boten sieben  Jugendleiter der Schützenbruderschaft ein Programm mit vielen Highlights: Beim Chaos-Spiel und der abendlichen Schatzsuche durch den Doppelort kamen die Kinder in Bewegung. Am Ende der Suche wurde der Schatz gehoben — Marshmallows für das Lagerfeuer. So konnte der Abend gemütlich ausklingen und die letzten Teilnehmer wurden mit müden Augen um 1 Uhr in ihre Zelte geschickt. Für viele der Jüngeren stand die erste Übernachtung im Zelt oder sogar die erste Übernachtung ohne Eltern an.

Erstes Ökumenefest in Meckenheim: Pfarrerin und Pfarrer loben Fortschritte

Sie haben das Motto „Da kann ja jeder kommen“ wörtlich genommen: Zahlreiche evangelische und katholische Christen fanden am Sonntag, 2. Juli, den Weg zum ersten ökumenischen Begegnungsfest in Meckenheim. Statt wie geplant in der Swistaue fand das Fest wegen des wechselhaften Wetters rund um die evangelische Christuskirche statt. Bei kreativen Angeboten, Essen und Trinken und gemeinsamen Singen verbrachten die Besucher aus beiden Konfessionen einen gemeinsamen Nachmittag. Impressionen vom Fest finden Sie in der Bildergalerie.

Das Fest startete mit Gottesdiensten jeweils in der evangelischen Christuskirche und der katholischen Kirche Sankt Johannes. Als Zeichen der Verbundenheit nahm der katholische Pfarrer Franz-Josef Steffl am Gottesdienst in der Christuskirche und der evangelische Pfarrer Radomír Nosek an der Messfeier in der katholischen Johanneskirche teil. In den Gottesdiensten wurde der Wunsch artikuliert, das Trennende zu überwinden und von Gott mehr gemeinsam Zeugnis abzulegen.

Bilder vom Katholikentag gesucht

Wer aus der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim war vom 8. bis 13. Mai beim Katholikentag in Münster? Gerne können Sie uns Bilder von ihrem Besuch in der Westfalenmetropole zukommen lassen, um sie in eine Bilderstrecke einzustellen. Bitte senden Sie Ihre Bilder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Erste Eindrücke finden Sie bereits in der Bildergalerie.

Neues Außengelände des Familienzentrums Sankt Josef eingeweiht

Nach fast vier Monaten Planung und Bauzeit ist das Außengelände des Familienzentrums Sankt Josef in Wormersdorf eigeweiht worden. Dazu feierten Kinder und Erzieherinnen am 12. Juli ein großes Fest mit Eltern und Großeltern. Nachdem Diakon Michael Lux mit Unterstützung der Kinder alle neuen Spielgeräte den Segen gespendet hatte, konnte das rote Band durchtrennt werden. Nun gab es kein Halten mehr: Die Kinder stürmten die neue Kletterburg und erkundeten im Laufe des Nachmittags alle neuen Errungenschaften.
Die Kids produzierten Eis im neuen Sandbereich und ritten auf den vom Förderverin gestifteten Holzpferden iin den Sonnenuntergang. Nach und nach ziehen weitere Attraktionen in den Außenbereich ein und bereichern das Spielen und Lernen der Kinder.
Das Familienzentrum erhielt zudem eine Auszeichnung als nachhaltige Kita vom Wissenschaftsladen Bonn. Die Kinder hatten sich mit ihren Erzieherinnen vor allem mit Projekten zur Tierwelt befasst. Es wurde eine Bienenweide gesät und ein Insekten- Hotel gebaut. Überdies zog ein Regenwurm-Terrarium  ins neue Außengelände ein.

Malteser üben „Massenanfall von Verletzten“

Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie haben sich die Malteser Einsatzkräfte aus Meckenheim, Bad Honnef und Siegburg am 26. September wieder zu einem gemeinsamen Übungstag getroffen. Rund 30 Kräfte der Einsatzeinheit der Bezirksregierung Köln versammelten sich dazu unter Einhaltung der Hygienebedingungen zunächst am Malteser Standort in Meckenheim und absolvierten später eine Einsatzübung in Bonn.

Malteser Meckenheim gründen Rettungshundestaffel

Eine Rettungshundestaffel hat der Malteser Hilfsdienst in Meckenheim zum 1. Juli gegründet. Die Leitung der Staffel hat Ralf Lambrecht übernommen. Mit dem neuen Angebot leisten die Meckenheimer Malteser einen weiteren Beitrag im Rettungswesen des Rhein-Sieg-Kreises. Während sich die Staffel aktuell im Aufbau befindet, steht bereits fest, dass sie eng mit weiteren Rettungshundeeinheiten anderer Organisationen zusammenarbeiten wird.

Claudia Motzka verabschiedet sich

Eigentlich endet ihr Jahr in der Meckenheimer Pfarreiengemeinschaft erst im September. Doch wegen der Sommerferien hat Gemeindeassistentin Claudia Motzka bereits am Sonntag, 6. Juli, im Gottesdienst in St. Michael in Merl Abschied genommen. Pfarrer Reinhold Malcherek dankte ihr für Ihren Einsatz in der Pastoral der Gemeinden; sie sei für das Pastoralteam eine große Bereicherung gewesen.

Auch Claudia Motzka selbst zeigte sich dankbar für ihre erstes Berufsjahr als Gemeindeassistentin. Sie habe in der Seelsorge viele Erfahrungen machen und Menschen ein kleines Stück ihres Weges begleiten können, sagte die 24-Jährige. In allen Pfarrgemeinden sei sie tätig gewesen: beispielsweise in Ersdorf beim Weltgebetstag der Frauen, in Wormersdorf bei der Familienmesse zur Sternsinger-Aktion, in Lüftelberg bei der Vorbereitung der Familienmesse oder in Meckenheim bei einer Kirchenführung. Besonders intensiv sei die Zeit in Merl gewesen, wo sie sechs Kinder auf ihrem Weg zur Erstkommunion begleitet und in diesem Rahmen ein Weihnachtskrippenspiel und einen Kinderkreuzweg gestaltet habe.

Die Gemeindeassistentin dankte dem Pastoralteam, insbesondere ihrer Mentorin, Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen. Nach dem Gottesdienst lud sie zu Kuchen und Kaffee ins Gemeindezentrum. Im nächsten Schritt möchte Claudia Motzka schwerpunktmäßig Erfahrungen im Religionsunterricht sammeln.

Feuer in der KiTa St. Josef : Lagerfeuer

Am vergangenen Freitag (26.07.2013) trafen sich, so war gedacht, eine kleine Gruppe Eltern mit Kindern zum Singen und Stockbrot backen am Lagerfeuer.

Falsch gedacht. Nachdem der Plan öffentlich war, meldete sich eine große Gruppe Eltern (47) und Kinder (48) an. Treffpunkt: in und um den Sandkasten der KiTa St. Josef in Wormersdorf.

Mit viel Herzblut und einigen melodischen Abweichungen haben alle einen fröhlichen Abend verbracht. Stockbrot gab es zuerst für die Kinder, denen aber auf die Dauer das Garen über dem Feuer zu lange dauerte. So erinnerten sich, besonders die Väter, an ihre Jugendzeit und setzten sich um das Feuer.

Es war ein gelungener Abend, den wir sicher im nächsten Jahr wiederholen werden.

Grillen für Groß und Klein

Zwölf Väter und ihre Kinder haben sich unter Leitung von Chefkoch Ralf Kabus an die Vorbereitung gemacht - von ausgefallenen Speisen vom Grill und alles was dazugehört. Kleinere Blessuren waren lediglich beim Schneiden der Rohkost zu verzeichnen. Nach 11.00 Uhr kamen die dazugehörenden Mamas und Geschwister. Und nun wurde auch noch der Paijas in die Kleider „gestopft“. Am Mittag gab es gegen 13.00 Uhr ein leckeres Mittagessen.

Ghana-Partnerschaftsfest

Impressionen vom diesjährigen Ghana-Partnerschaftsfest finden Sie in der Bilderstrecke.

Den Artikel des General-Anzeiger zum Partnerschaftsfest finden Sie hier.

Start der Schützenjugend in die Sommerferien

Am letzten Schultag sind 30 Kinder mit der St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf in die Sommerferien gestartet. Zum zweiten Mal veranstalteten die Jugendleiter ein „Sommerferien Spezial“. 24 Stunden lang – von Freitagnachmittag bis Samstagnachmittag – boten sieben Jugendleiter ein Programm mit vielen Highlights.  Unter dem Motto „Deutschland ist bunt“ setzten sich die Kinder altersgerecht mit dem Thema „Geflüchtete“ auseinander und berichteten von ihren Erfahrungen in der Schule oder im privaten Umfeld, bevor spielerisch mit einer Geschichte die Flucht von Kindern nachempfunden wurde. Hier konnten Große und Kleine nachvollziehen, wie man Stück für Stück auf private Gegenstände verzichten muss. So blieben Turnschuhe, Teddy oder Smartphone nach und nach bei der Flucht aus dem Heimatdorf auf der Strecke, bis jedes Kind am Ziel nur noch ein Teil vorzuweisen hatte. Anschließend hinterließen die Kinder auf einer Deutschlandkarte viele bunte Handabdrücke, um symbolisch die Vielfalt Deutschlands darzustellen.

Wieder eine Königin bei den Altendorf-Ersdorfer Schützen

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf hat vom  31. August bis zum 2. September zu den jährlichen Schießtagen und zum Majestätenschießen eingeladen. Die Königswürde erzielte mit  376. Schuss Melanie Schreiner. Sie ist seit einem Jahr Mitglied der Bruderschaft. Neuer Bürgerprinz wurde Maximilian Vith mit dem 39. Schuss und neue Bürgerkönigin wurde Talita Imgrund mit dem 214. Schuss. Brudermeister Christian Klein krönte mit seinem Stellvertreter Marco Klee die neuen Majestäten.

1.600 Besucher beim Diözesanjungschützentag auf Burg Adendorf

Über 1.600 Gäste sind zum Diözesanjungschützentag am 7. Juli auf dem Gelände der Wasserburg Adendorf gekommen. Der Begegnungstag der Schützenjugend des Erzbistums Köln unter dem Motto „Jugend bewegt was!“ begann mit einer Messfeier unter freiem Himmel im. Anstelle der Predigt wurde die Messe von einigen Jugendlichen „unterbrochen“, die mit dem Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich kind- und jugendgerecht über das Evangelium sprachen. Stefan Ehrlich, dem zum Ende des Gottesdienstes zu seinem silbernen Priesterjubiläum gratuliert wurde, unterstützten die Co-Zelebranten der Kölner Stadtdechant Robert Kleine, der zugleich Bundespräses der Schützen ist, Bezirkspräses Diakon Wolfgang Kader, Pfarrer Werner Kaser und Kaplan Henrik Land.

Schauspielerin Julia Torres im Familienzentrum Sankt Josef

Gemeinsam mit der Schauspielerin Julia Torres hat das Familienzentrum Sankt Josef den Weltkindertag gefeiert. Am 21. September war sie mit ihrer Gedicht-Theatershow „Ich und Du – Müllers Kuh“ aus dem Sprachförderprojekt „Mit Händen und Füßen“ zu Gast in Wormersdorf. Kinder und Erzieherinnen waren begeistert. Gemeinsam wurde viel gereimt und Quatsch gemacht.

Meckenheimer Malteser waren beim Hochwasser im Einsatz

Bei der Hochwasserkatastrophe waren der Malteser Hilfsdienst und andere Hilfsorganisationen für viele Tage gefordert. Die Malteser leisteten dabei sanitätsdienstliche Hilfe, betrieben Betreuungseinrichtungen und verpflegten Betroffene und Hilfskräfte. Grundlage dafür sind Freiwillige, die sich ehrenamtlich für den Einsatzdienst ausbilden lassen.

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